Oldendorf ist wieder im Wettkampfmodus. Nach einer längeren Pause aufgrund der Pandemie fand kürzlich der Werfertag der LG Kreis Nord Stade statt, der von vielen Athleten und deren Familien besucht wurde. An diesem besonderen Tag wurde nicht nur der Wettkampf ausgetragen, sondern auch die Einweihung eines neuen Schutzgitters für die Disziplinen Diskus- und Hammerwurf gefeiert. Dieses Gitter wurde großzügig durch eine Spende der Bürgerstiftung der Volksbank Oldendorf ermöglicht, die mithilfe von Geldern aus den Windpark-Besitzern der Region realisiert wurde.
Der 1. Vorsitzende des TuS Oldendorf, Matthias Tiedemann, hieß die Teilnehmer herzlich willkommen und nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Helfern und Unterstützern für ihre unverzichtbare Rolle sowohl finanziell als auch bei der Organisation des Events zu bedanken. Die Freude über das neue Schutzgitter und die Rückkehr zu Wettkämpfen war allen Beteiligten anzusehen.
Sportliche Leistungen und persönliche Bestleistungen
Die Athleten zeigten herausragende Leistungen, die die Zuschauer begeisterten. Besonders hervorzuheben ist Marla Fehse von der LG Kreis Nord Stade, die im Schlagballwurf eine persönliche Bestmarke von 36 Metern erzielte. Auch Joris Koppelmann aus der M14-Kategorie lieferte mit einem Wurf von 31 Metern ab. Nach einer längeren Verletzungspause kehrte Milena Maaß (WU20) zurück und stieß den Ball auf genau 8 Meter, während sie den Diskus auf 22,86 Meter warf. Ein weiteres bemerkenswertes Comeback feierte Anne Heinsohn aus Oldendorf, die nach zwei Jahren Wettkampfpause mit einer Diskusweite von 26,58 Metern und einem Hammerwurf auf 27,45 Meter glänzte.
Ihre Mutter, Kirsten Heinsohn (W55), die als Organisatorin fungierte, freute sich, dass der Wettkampf erfolgreich durchgeführt werden konnte und erzielte im Hammerwurf eine respektable Weite von 26,27 Metern. Rüdiger Hülsmann (M65) vom VfL Horneburg nutzte die letzte Gelegenheit des Jahres, um seine Leistungen im Kugelstoßen mit 10,82 Metern sowie im Diskuswurf mit 30,13 Metern und im Hammerwurf mit 34,57 Metern unter Beweis zu stellen. Den weitesten Hammerwurf des Tages erzielte Rüdiger Möhring (M60) vom TSG Bergedorf, der mit 49,96 Metern nur knapp die 50-Meter-Marke verfehlte.
Die Veranstaltung war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Gelegenheit für die Athleten, ihre Fortschritte zu präsentieren und wertvolle Erfahrung zu sammeln. Die Rückkehr solcher Events wird von der Gemeinschaft gewünscht, da sie nicht nur den Sport fördert, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft stärkt. Das neue Schutzgitter ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Sportstätten und zeigt das Engagement der Bürgerstiftung für den Sport.
Ein Bild vom neuen Schutzgitter sowie von den Teilnehmern des Wettkampfs wurde ebenfalls festgehalten, was die positive Stimmung am Veranstaltungstag einfing. Das Engagement und die Hingabe aller Beteiligten stehen stellvertretend für die Bedeutung des Sports in Oldendorf, und es bleibt abzuwarten, welche Erfolge die Athleten in den kommenden Wettbewerben erzielen werden.
Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und den weiteren Planungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kreiszeitung-wochenblatt.de.