Klaus Jarck aus Hollern-Twielenfleth hat die aufregende Rolle des neuen Hochwasserbeauftragten der Samtgemeinde Lühe übernommen! Seit dem 1. November ist er im Einsatz, um die Region vor den immer häufigeren Hochwassergefahren zu schützen. Diese Position, die zunächst auf ein Jahr befristet ist, wird gemeinsam vom Landkreis Stade und der Samtgemeinde Lühe finanziert. Jarck bringt als ehemaliger Oberdeichrichter im Deichverband der I. Meile Altenlandes wertvolle Erfahrungen im Hochwasserschutz und in der Deichsicherheit mit.
Die Freude über diese wichtige Personalentscheidung ist groß! Landrat Kai Seefried und Samtgemeindebürgermeister Timo Gerke sind überzeugt, dass Klaus Jarck die Samtgemeinde Lühe und den Landkreis Stade entscheidend unterstützen wird, insbesondere angesichts der extremen Wetterereignisse, die in den letzten Jahren, wie im Februar 2022 und über Weihnachten 2023, zu verheerenden Überschwemmungen geführt haben. Viele Anwohner kämpfen mit vollgelaufenen Kellern, was die Notwendigkeit einer verstärkten Unterstützung und Beratung unterstreicht.
Expertise für Hochwasserschutz
Klaus Jarck wird als zentrale Anlaufstelle für alle Hochwasserfragen fungieren und den Anwohnern am Fluss Lühe helfen, effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Er wird eng mit dem Amt für Wasserwirtschaft und Küstenschutz am Landkreis Stade zusammenarbeiten und Strategien zur Eigenvorsorge entwickeln, um die Menschen bestmöglich auf zukünftige Hochwasserereignisse vorzubereiten. Zudem wird er die Interessen der Samtgemeinde Lühe gegenüber Behörden vertreten und Konzepte zur Reduktion des Wasserzuflusses aus angrenzenden Kommunen erarbeiten, wobei er die Auswirkungen von Versiegelungen und dem Klimawandel berücksichtigt.
Jarck ist jeden Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus der Samtgemeinde Lühe erreichbar. Für persönliche Gespräche empfiehlt es sich, im Voraus einen Termin zu vereinbaren. Diese neue Position ist ein entscheidender Schritt, um die Herausforderungen des Hochwasserschutzes in Zeiten des Klimawandels anzugehen und die Bürger bestmöglich zu unterstützen!