Landkreis Stade
Ungewöhnliches Tier sorgt für Aufregung in Stade
Ein Känguru, das im Landkreis Stade umherstreifte, hat die Behörden und die Öffentlichkeit alarmiert.
Faszination für die Anwohner
Die Sichtungen des Kängurus, das seit Ende Juli durch die Gegend hüpfte, haben bei den Menschen große Neugierde und Staunen ausgelöst. Obwohl das Tier nicht in den heimischen Wäldern oder Feldern anzutreffen ist, wurde es immer wieder gesichtet und fotografiert. Die unterschiedlichen Berichte und Videos von Anwohnern sorgten für viel Aufmerksamkeit in sozialen Medien.
Einfangaktion am Obstgarten
Am Freitag wurde das Tier schließlich auf einer Obstplantage entdeckt. Der Eigentümer der Plantage informierte umgehend die Polizei und das Ordnungsamt, die dann bei der Einfangaktion Unterstützung von einem Zoodirektor und einem Tierarzt des nearby Wingster Waldzoos erhielten. Das Känguru wurde betäubt und in eine umfunktionierte Hundebox gebracht, um es danach sicher zu transportieren.
Ursprung des Kängurus bleibt unklar
Es bleibt unklar, wo das Känguru ursprünglich herkam. Die Behörden haben keine Informationen darüber, wem das Tier gehörte oder wie es überhaupt in die Region gelangte. Nach dem Einfangen wird das Känguru im Serengetipark in Hodenhagen, Niedersachsen, ein neues Zuhause finden.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Die Episode des Kängurus hat gezeigt, wie Tierrettungen in ländlichen Gebieten koordiniert werden. Der Vorfall hat das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und viele Menschen in Stade zusammengebracht. Während das Känguru für Aufregung sorgte, erinnern solche Ereignisse daran, wie wichtig der Schutz und das Wohl von Tieren in unserer Umgebung sind.
– NAG