Stade

Gedenken für den Frieden: Jugend gestaltet Volkstrauertag in Stade

Ein bewegendes Ereignis steht bevor! Am Samstag, dem 16. November, wird um 16 Uhr auf dem ehemaligen Stader Garnisonsfriedhof (Albert-Schweitzer-Straße) eine zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag abgehalten. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt alle Bürger ein, an dieser bedeutenden Zeremonie teilzunehmen. Landrat Kai Seefried, als Kreisvorsitzender des Volksbundes, betont die Wichtigkeit der Teilnahme und die besondere Gestaltung der Feier in diesem Jahr.

Die Gedenkfeier wird von den Schülern des 13. Jahrgangs der Jobelmannschule in Stade mitgestaltet und trägt das eindringliche Motto „Stille Stimmen – Kinder im Schatten des Krieges“. Diese jungen Erwachsenen werden nicht nur das Totengedenken leiten, sondern auch das musikalische Programm mit Überraschungen bereichern. Mika Ostrau wird gemeinsam mit Landrat Seefried die Veranstaltung eröffnen und das Schlusswort sprechen. Zudem werden die Schülerinnen Emelie Bartsch, Rebecca Haneke und Julia Hartlef eine szenische Lesung präsentieren, während Daniel Lang eine „Rede der Zukunft“ hält. Seefried zeigt sich dankbar für das Engagement der Schüler und deren Lehrerin Carola Bardenhagen, um die Gedenkfeier weiterzuentwickeln und die jüngeren Generationen aktiv in die Friedensarbeit einzubinden.

Traditionelle Spendensammlung gestartet

Die Feier wird musikalisch vom Blasorchester Altes Land begleitet, das während der Kranzniederlegung spielt. Auch Reservisten der Bundeswehr sind an der Gestaltung beteiligt, um den Millionen Opfern beider Weltkriege zu gedenken. Im November beginnt zudem die traditionelle Spendensammlung des Volksbundes, die von vielen ehrenamtlichen Helfern, Reservisten und Schulen unterstützt wird. Landrat Seefried ruft dazu auf, die Haus- und Straßensammlungen zu unterstützen. „Wer zehn Euro spendet, ermöglicht die Pflege eines Soldatengrabes für ein ganzes Jahr“, erklärt er. Der Volksbund widmet sich der Erfassung, Erhaltung und Pflege der Gräber deutscher Kriegstoter im In- und Ausland und setzt sich für die Friedensarbeit ein. Weitere Informationen sind auf www.volksbund.de zu finden.

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Quelle/Referenz
kreiszeitung-wochenblatt.de

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