Der Wechsel des französischen Flügelspielers Franck Honorat von Stade Brest zu Borussia Mönchengladbach sorgt für Gesprächsstoff! Während er an der Seite seiner ehemaligen Teamkollegen die Champions League rockt, kämpft Gladbach um Anerkennung in der Bundesliga. Klammert sich Honorat etwa an einen schmerzhaften Schatten seiner Entscheidung?
Im Sommer 2023 ergriff Honorat die Chance zu einem Wechsel und glaubte an eine positive Wende seiner Karriere. Doch das Blatt wendete sich! Mönchengladbach, einst der Stolz der Bundesliga, floppte mit einem enttäuschenden 14. Platz und war mit dem Abstieg nur knapp davon entfernt. Allerdings marschierte Brest, einst unter dem Druck des Abstiegskampfes, direkt in die Champions League und holte sensationell 61 Punkte, ein Rekordergebnis! Ein dramatischer Kontrast zu Honorats erhoffter Entwicklung!
Der Champions-League-Sirtse: Bereut er den Wechsel?
Während Brest im internationalen Fußball glänzt und sogar sieben Punkte in der Königsklasse sammelte, bleibt Honorat in Gladbach etwas hinter den Erwartungen zurück. Im Interview zeigt er sich jedoch zufrieden: „Ich sitze nicht vor dem Fernseher und denke: Oh nein, Mist, das nervt mich aber jetzt… Ich freue mich eher für meine ehemaligen Kollegen in der Bretagne.“ Dennoch bleibt der ständige Vergleich frustrierend! Statt an ihrer Seite zu glänzen, ist Honorat lediglich Zuschauer des Aufstiegs seines alten Klubs.
Trotz allem schwärmt der 26-Jährige von Gladbach: „Der Klub lässt mich reifen!“, erklärt er voller Überzeugung. Das Tempo, die direkte Spielweise der Bundesliga – das ist seine Welt! Seine 15 Assists in nur 41 Pflichtspielen – fast so viele wie in 109 Einsätzen für Brest – sprechen Bände über seine Anpassung. Ein Fragen bleibt: wird er den Aufschwung seiner alten Mannschaft mit einem eigenen Triumph in Gladbach aufwiegen können?