Benjamin Stambouli, ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04, hat einen neuen Verein in Frankreich gefunden. Der defensive Mittelfeldspieler, der zwischen 2016 und 2021 insgesamt 133 Pflichtspiele für die Gelsenkirchener bestritt, war zuletzt vereinslos. Am Dienstagabend, dem 10. September, gab der FC Metz bekannt, dass Stambouli ablösefrei zu ihnen wechselt.
Stambouli, der bis zum Sommer 2024 für Stade Reims in der Ligue 1 aktiv war, hat nun einen Vertrag über zwei Jahre mit dem FC Metz unterschrieben. Dies geschah im Anschluss an eine enttäuschende Saison, in der Metz in der Ligue 1 nicht bestehen konnte und als Aufsteiger wieder absteigen musste. In der zweiten Liga ist es nun an Stambouli, seine Erfahrung einzubringen, da das durchschnittliche Alter der Mannschaft von Metz, das bei 25 Jahren liegt, deutlich jünger ist als das von ihm. Die Idee hinter dieser Verpflichtung ist es, einem jüngeren Kader die nötige Stabilität zu geben und den Neuanfang nach dem Abstieg zu unterstützen.
Abstiegserfahrungen des Neuzugangs
Der 34-Jährige bringt eine Menge Erfahrung mit, darunter auch die bittere Erfahrung des Abstiegs, die er 2021 mit Schalke 04 durchleben musste. Dort war er nicht nur Spieler, sondern auch zeitweise Kapitän. Stambouli war Teil der Mannschaft, die 2018 die Vizemeisterschaft errang und zudem Champions-League-Erfahrungen sammelte. Der Wechsel nach Gelsenkirchen erfolgte 2016 von Paris Saint-Germain, nachdem er zuvor auch bei Tottenham und Montpellier gespielt hatte.
Die Rückkehr zur Wettkampfnorm für Metz wird in den kommenden Saisons entscheidend sein. Stamboulis individuelle Fertigkeiten und sein Wissen aus erfolgreichen und herausfordernden Zeiten könnten für das Team von großem Wert sein, um sich in der zweitklassigen Liga zu behaupten und die Weichen für die nächste Saison zu stellen.
Die Entwicklung in Metz ist besonders spannend, da der Verein in der abgelaufenen Saison in die Relegation musste und sich deren Herausforderungen stellen musste. Ob Stambouli dabei helfen kann, das Team wieder in die oberen Tabellenregionen zu führen, bleibt abzuwarten. Durch seine Führungsstärke und Technik könnte er sich als wichtiger Bestandteil der Mannschaft erweisen.
Für weitere Informationen zu Stamboulis Transfer und seinen zukünftigen Herausforderungen bei Metz, sehen Sie den Bericht auf www.ruhr24.de.
