In Stade, Niedersachsen, haben die Feuerwehr und Polizei am Freitag, dem 18. Oktober, eine kleine Katze namens Cleo aus einem Baum gerettet. Die vierjährige Katze war aufgrund ihrer Neugier in etwa vier Meter Höhe geraten und fand sich bald in einer misslichen Lage, aus der sie selbst nicht mehr entkommen konnte. Das Ereignis zog sowohl Personen als auch die Einsatzkräfte in seinen Bann, als Cleo laut miaute und um Hilfe rief.
Um 13:50 Uhr wurde der Feuerwehrmann von einem ungewöhnlichen Notruf alarmiert: Eine Katze befand sich in einem Baum. Als die Feuerwehr eintraf, bestätigte sich der Einsatzbefehl und die Retter begaben sich direkt zu der hilflosen Kitten. Einige Nachbarn, die das Miauen hörten, hatten den Notruf abgesetzt und waren sichtlich erleichtert, dass die Feuerwehr nun vor Ort war.
Rettungsaktion mit Steckleiter
Um Cleo aus ihrer misslichen Lage zu befreien, setzten die Einsatzkräfte eine Steckleiter ein. Diese Hilfsmittel ermöglichten es einem Feuerwehrmann, die Katze in der Höhe zu erreichen und sicher in seine Arme zu nehmen. Nach der erfolgreichen Rettung wurde Cleo zur Freude aller in die Arme ihrer Halterin übergeben, die mittlerweile ebenfalls am Einsatzort eingetroffen war.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Rettungsaktion war das vorbildliche Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Polizei. Die Polizei in Stade nutzte ein Lesegerät, um den Chip der Katze auszulesen, was dazu beitrug, die Halterin schnell zu informieren. Der Tierschutzverein Tasso wurde dabei involviert und half, die Situation zügig zu klären.
Nach der erfolgreichen Rettung kehrte Cleo, sichtbar erleichtert, mit ihrer Halterin nach Hause zurück. Experimente wie diese zeigen einmal mehr, dass auch vermeintlich kleine Einsätze für die Feuerwehr eine große Bedeutung haben können. Solche Momente stellen den Dienst, den die Feuerwehr für die Gemeinschaft leistet, in einem ganz anderen Licht dar.
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