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Chaos bei Qarabag: Verspätung, Missgeschicke und Spurs-Sieg in der Europa-League!

Chaos vor dem Anpfiff: Qarabag steckte in London fast dreieinhalb Stunden im Stau fest, kam nur 15 Minuten vor Spielbeginn an und erlebte in der Europa League ein bitteres Debakel gegen Tottenham!

Ein europäischer Fußballabend, der für Qarabag aus Aserbaidschan eher zum Albtraum als zum Traum wurde: Das Team hatte mit Verkehrshemmnissen, einem verpassten Elfmeter sowie zahlreichen ausgelassenen Chancen zu kämpfen. Trotz der Widrigkeiten konnte Tottenham, obwohl sie mit zehn Spielern antraten, das Spiel für sich entscheiden.

Die Anreise zum Stadion Tottenham Hotspur war für Qarabag alles andere als leicht. Kurz vor dem Anpfiff um 20:20 Uhr kam das Team erst um 19:45 Uhr an, was bedeutete, dass sie 15 Minuten vor dem geplanten Spielbeginn eintrafen. Das UEFA-Reglement verlangt, dass alle Teams mindestens 75 Minuten vor Spielbeginn ankommen; Verstöße können zu Sanktionen führen. Auch der London Overground, eine wichtige Verbindung zum Stadion, war ausgefallen, was tausende von Fans zwang, einen langen Fußweg zur Liverpool Street Station zu bewältigen.

Chaos auf dem Weg zum Stadion

Gurban Gurbanov, der Trainer von Qarabag, äußerte sich verärgert über die Umstände: „Wir wurden im Verkehr über zwei Stunden aufgehalten. So etwas sollte einfach nicht passieren und es gab keine Polizei, die uns eskortiert hat.“ Die verspätete Ankunft hatte einen spürbaren Einfluss auf die Spieler, die sich in einem Wettkampf mit einer kalten und hektischen Vorbereitung konfrontiert sahen.

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Die negativen Auswirkungen auf die Leistung waren vor allem in der ersten Halbzeit sichtbar, als die Spurs nach einer frühen Roten Karte gegen ihren Verteidiger Radu Dragusin, die bereits nach acht Minuten verhängt wurde, in Rückstand gerieten. Trotz dieser Herausforderung gelang es Tottenham, die Kontrolle über das Spiel zu bewahren und das Match schließlich mit 3:0 zu gewinnen, angeführt von Spieler wie Brennan Johnson und Dominic Solanke, die auf das Ziel von Qarabag zielten.

Fehlende Chancen der Gäste

Die effizientere Torverwertung hätte den Gästen zumindest einen Punkt bringen können; sie erzeugten 14 Torschüsse, vergaben aber unter anderem einen Elfmeter, was die Frage aufwarf, wie sie an diesem Abend nicht ins Netzwerk fanden. Trotz des Drucks blieb Tottenham standhaft und nutzte die Gelegenheit, drei Tore zu erzielen.

Ange Postecoglou, der Trainer von Tottenham, gab zu, dass die Umstände die Leistung seines Teams beeinträchtigt hatten. „Es war einfach kein guter Start für uns. Wir haben passiv gespielt und die Verspätung hat uns nicht geholfen“, erklärte er und fügte hinzu, dass solche Verzögerungen besser gemanagt werden müssen. „Wir haben uns letztlich in eine schwierige Lage gebracht.“

Während des Spiels sorgte die Verletzung von Son Heung-min für Besorgnis, da er in der 71. Minute humpelnd ausgewechselt wurde, jedoch beruhigte Postecoglou die Fans und behauptete, es sei taktisch bedingt und die Angelegenheit sei nicht gravierend.

Dies war ein Abend, der sowohl für Qarabag als auch für die Spurs in die Geschichtsbücher eingehen wird. Während die Aserbaidschaner über verpasste Chancen und unerwartete Rückschläge nachdenken, kann Tottenham auf einen gelungenen Saisonauftakt in der Europa League zurückblicken. Eine ausführliche Analyse der Ereignisse und ihrer Auswirkungen auf die Teams ist jederzeit online nachzulesen, wie news-24.fr berichtet.

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