Ligue des champions (3e journée). Stade Brestois – Bayer Leverkusen (ALL) : 1-1
Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, erlebte das Stade Brestois einen denkwürdigen Abend in Guingamp. Die Spieler trugen stolz ein Unentschieden gegen den tabellarisch überlegenen Bayer Leverkusen von Trainer Xabi Alonso davon. Nach 51 ungeschlagenen Spielen in der Saison 2023/2024 war dies ein bemerkenswerter Erfolg für die Brestois. Doch statt sich in triumphalen Jubel zu stürzen, bewahrten sie eine bemerkenswerte Ruhe nach dem Schlusspfiff. Ihr Unentschieden zeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind, um in dieser prestigeträchtigen Liga ernst genommen zu werden.
Psychische und physische Erschöpfung
Trotz des starken Ergebnisses war die müde Runde spürbar. Spieler wie Kenny Lala und Pierre Lees-Melou schienen am Ende ihrer Kräfte zu sein. „Es ist ein guter Punkt, auch wenn wir gewinnen konnten“, sagte Romain Del Castillo und sprach damit die verpasste Chance an, die Partie in der 87. Minute für Brest zu entscheiden. Trainer Éric Roy äußerte sich optimistisch: „Das ist kein Sieg, sondern ein ermutigendes Unentschieden. Wir sind in guter Verfassung, da wir zwei vorherige Siege hatten.“ Die erste Halbzeit war zwar herausfordernd, doch die Brestois zeigten Stärke und setzten den Hebel in der zweiten Spielhälfte um, mit einem bemerkenswerten 9:3 Schussverhältnis zugunsten der Bretter.
Der Weg nach oben
Die Leistung des Stade Brestois hat nicht nur das Team, sondern auch die Zweifel an ihrer Stärke widerlegt. „Wir sind nicht hier, weil es Zufall ist“, meinte Kapitän Ludovic Ajorque selbstbewusst. Mit 87 % Wahrscheinlichkeit, die nächste Runde zu erreichen, steht der Club in einer starken Position. Brendan Chardonnet lobte: „Die sieben Punkte, die wir haben, sind sicher. Niemand kann sie uns nehmen.“ Für das Team ist die Qualifikation für die K.-o.-Phase ein echtes Ziel, und nach dem eindrucksvollen Unentschieden gegen Leverkusen zeigt das Stade Brestois, dass es bereit ist für die Herausforderungen, die vor ihnen liegen.