In der Nacht zum Montag, dem 30. September, hat sich in Stade ein tragischer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Taxifahrer und sein Fahrgast in einen dramatischen Vorfall verwickelt waren. Auf der Bundesstraße 73 kollidierte ihr Taxi gegen 00:05 Uhr frontal mit zwei freilaufenden Pferden, die offenbar von einer Weide entkommen waren. Während der Fahrer in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde, starben beide Pferde am Unfallort.
Das Taxi war auf einer Fahrt von Hamburg nach Cuxhaven, als der Fahrer, der mit seinem Passagier unterwegs war, plötzlich auf die beiden Tiere stieß. Laut Berichten der Feuerwehr hatte kurz vor dem Vorfall bereits jemand die Polizei verständigt, da die Pferde auf die Straße geraten waren. Die Polizei war bereits mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz und hatte eine Verkehrswarnung ausgegeben, jedoch geschah der schwerwiegende Unfall nur wenige Minuten später.
Ein schwerer Zusammenstoß
Der heftige Aufprall führte dazu, dass das Taxi stark beschädigt wurde und an der Leitplanke zum Stillstand kam. Während der Taxifahrer schwerste Verletzungen erlitt und im Fahrzeug eingeklemmt wurde, blieb der Passagier glücklicherweise unverletzt. Dennoch wurde er zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht. Die Reaktion der Einsatzkräfte war schnell: Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus dem Wrack, wo er vor Ort reanimiert werden musste.
Der Taxifahrer wurde sofort ins Krankenhaus Stade transportiert, das nur drei Kilometer vom Unfallort entfernt ist. Trotz der sofortigen medizinischen Hilfe ist sein Zustand als lebensbedrohlich beschrieben worden. Die beiden Pferde wogen jeweils etwa 500 Kilogramm und konnten aufgrund ihrer Verletzungen nicht gerettet werden.
Nach dem Vorfall war die Bundesstraße 73 in beide Richtungen bis zum Abtransport der toten Tiere gesperrt. Die Polizei hat nun begonnen, umfangreiche Ermittlungen durchzuführen, um herauszufinden, wie die Pferde entkommen konnten und wo sie herkamen. Diese Situation wirft ein ernstes Licht auf die Sicherheit im Straßenverkehr und die notwendigen Vorkehrungen, um solche Unfälle zu vermeiden.
Details zum Unfallverlauf und zur aktuellen Lage des Taxifahrers sind noch spärlich, jedoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen seitens der Behörden getroffen werden. Die Vorkommnisse sind nicht nur eine Erinnerung an die Gefahr freilaufender Tiere auf Straßen, sondern auch eine Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in der Nacht besonders vorsichtig zu sein.
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