Göttingen – Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der A7 in Niedersachsen, genauer gesagt in der Nähe der Anschlussstelle Göttingen-Nord, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Die Kollision fand gegen 15:30 Uhr statt und führte zu einer Vollsperrung der Autobahn, die sich über mehrere Stunden hinzog.
Bei dem Vorfall kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander. Ein Auto mit drei Insassen geriet auf dem nassen Beschleunigungsstreifen ins Schleudern und wurde daraufhin von einem anderen Fahrzeug mit vier weiteren Passagieren frontal erfasst. Das genaue Geschehen, das zu dieser Kollision führte, ist bis heute nicht vollständig geklärt, und die Ermittler der Autobahnpolizei Göttingen haben einen Gutachter auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen, um die Hintergründe genauer zu untersuchen.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Menschen schwer verletzt, darunter ein vier Monate alter Säugling, sowie drei weitere Personen, die leichte Verletzungen erlitten. Alle Verletzten wurden umgehend von Rettungskräften versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Behörden berichteten, dass die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel für etwa fünf Stunden komplett gesperrt wurde, was zu einem Rückstau von rund zwölf Kilometern führte. Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf den Verkehr, sondern sorgte auch für erhebliche Unannehmlichkeiten für die Reisenden auf der stark befahrenen Strecke. Erste Schätzungen beziffern den verursachten Gesamtschaden durch den Unfall auf etwa 55.000 Euro.
Die Umstände, die zu diesem bedauerlichen Ereignis geführt haben, zeigen einmal mehr, wie schnell es auf den Straßen zu gefährlichen Situationen kommen kann, insbesondere bei schlechten Wetterverhältnissen. Die Polizei und andere einschlägige Stellen appellieren an die Verkehrsteilnehmer, besondere Vorsicht walten zu lassen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tag24.de.