Salzgitter

Schock im Tierheim Salzgitter: Grauenvolle Zustände bei Fundmeerschweinchen!

Tierheim-Mitarbeiter in Salzgitter sind entsetzt über das grausame Schicksal zweier verwahrloster Meerschweinchen, die mit langen Krallen und Maden in einem erbärmlichen Zustand aufgefunden wurden – ein Aufschrei gegen herzlose Tierquälerei!

Im Tierheim Salzgitter sorgt ein empörender Vorfall für Aufregung und Bestürzung unter den Mitarbeitern. Am Samstag, dem 21. September, wurde eine Frau auf die katastrophalen Zustände zweier Meerschweinchen aufmerksam, die sie ins Tierheim brachte. Dies geschah, nachdem die Finderin eine Runde in der Umgebung gedreht hatte und fassungslos war von dem, was sie vorfand. Die Tiere hatten unvorstellbare Leiden ertragen müssen.

Das erste Meerschweinchen befand sich in einem äußerst miserablen Zustand. Laut den Aussagen des Tierheims waren die langen Krallen derart vernachlässigt, dass eine Pfote mit einem festen Klumpen aus Streu und Kot überzogen war. Darüber hinaus waren die Zähne des kleinen Tieres viel zu lang. Die Mitarbeiter des Tierheims begannen sofort mit der Pflege und Entfernung des Kotklumpens. Frisch versorgt mit Heu und Wasser erlangte das Tier schnell neue Lebensgeister.

Die erschreckenden Entdeckungen

Doch das war erst der Anfang. Nur kurz nachdem die Mitarbeiter das erste Meerschweinchen behandelt hatten, brachte die Finderin ein weiteres Tier in das Tierheim. Auch dieses war in einem alarmierenden Zustand, mit verfilzten Krallen und schlimmen Befall von Fliegeneiern und Maden. „Es war widerlich und erschreckend“, so die Reaktion der Tierheim-Mitarbeiter. Die armen Kreaturen litten und die Umstände ließen jeden an dem Mitgefühl von Menschen zweifeln.

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Das zweite Meerschweinchen war ebenfalls stark mit Maden befallen, sowohl im Maul als auch im Intimbereich. Um die kleinen Nager zu retten, wurde erneut ein Tierarzt involviert. Dabei zeigten die Mitarbeiter viel Geduld bei der Entfernung der Maden und Fliegeneier. Die beiden Meerschweinchen erhielten sofort Medikamente und die Hoffnung liegt darauf, dass sie die kommenden Tage gut überstehen.

Mitarbeiter in Rage: „Habt ihr kein Gewissen?“

Der Vorfall wirft Fragen auf, die die Mitarbeiter des Tierheims schwer beschäftigen. Sie sind nicht nur entsetzt über die Zustände der Tiere, sondern auch über die Gedankenlosigkeit, mit der sie ausgesetzt wurden. Gefunden wurden die Meerschweinchen in der Friedrich-Ebert-Straße in Salzgitter-Bad, in der Nähe von Holzkittler. Erst kürzlich wurden in dieser Gegend zudem Farbmäuse entdeckt, die in Papier eingewickelt und teilweise tot waren. Die zutiefst enttäuschten Mitarbeiter fragen sich: „Wer setzt seine Tiere dort aus? Oder ist es nur ein Zufall?“ Ihre Wut ist greifbar: „Habt ihr kein Gewissen?“

Die Mitarbeiter des Tierheims setzen ihre Hoffnung auf Hinweise aus der Bevölkerung, um vielleicht mehr über die Hintergründe dieser grauenvollen Taten zu erfahren. Wer Informationen zur Herkunft der Tiere hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05341/478-86 oder per E-Mail an info@tierheim-sz.de zu melden. Die Schicksale dieser kleinen Lebewesen rühren an das Herz und fordern uns alle zum Nachdenken auf. Die Empörung über solche Taten ist wichtig – denn jedes Tier hat ein Recht auf ein gutes Leben.

Für weitere Details und aktuelle Entwicklungen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.news38.de.

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