Salzgitter

Bürgermeister als Kassierer: Wettschuld bringt Spaß in Salzgitter!

Im Edeka in Salzgitter muss Bürgermeister Stefan Klein am 19. September an der Kasse Platz nehmen, um seine Wettschulden aus einem beliebten Spiel zu begleichen, während die Einnahmen für einen guten Zweck, insbesondere für bedürftige Kinder, gespendet werden!

In Salzgitter wird es bald zu einer ungewöhnlichen Szene kommen: Der Bürgermeister der Stadt, Stefan Klein, wird an der Kasse eines Edeka-Marktes sitzen. Doch dies ist nicht etwa ein ungewöhnlicher Jobwechsel, sondern der Vereinbarung einer Wette geschuldet, die Klein verloren hat. Diese witzige, aber doch ernst gemeinte Verpflichtung wird dem Bürgermeister am Donnerstag, dem 19. September, von 15 bis 16 Uhr bevorstehen.

Der Anlass für dieses ungewöhnliche Ereignis ist die jährlich stattfindende Veranstaltung „Bunte Sole“, die bereits seit elf Jahren vom Bürgerservice für Migranten organisiert wird. Am Sonntag, dem 29. September, findet die 12. Auflage dieser Veranstaltung statt, bei der unter anderem ein beliebtes Spiel gespielt wird. Bürgermeister Klein wird dabei nicht als Redner auftreten, sondern als Spieler, was für ganz besondere Unterhaltung sorgt.

Einsätze und der gute Zweck

Das Spiel „Ja, Nein, Ähm“ verlangt von den Teilnehmern, diese Wörter während der Antworten zu vermeiden, was oft für amüsante Situationen sorgt. Nach den Worten von Dincer Dinc, einem der Organisatoren, ist diese Herausforderung nicht nur unterhaltsam, sondern bringt auch die Zuschauer zum Lachen. Der Bürgermeister hat das Spiel schon mehrmals mitgemacht, jedoch selten ohne einen Fehler. Bei seinem letzten Mal war es ihm gelungen, ein „Ähm“ unbemerkt zu sagen, welches er später jedoch zugab.

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Besonders interessant ist, dass die während dieser Veranstaltung gesammelten Einnahmen einem guten Zweck zugutekommen. Dinc hat bereits konkrete Pläne für die Verwendung der Spenden: „Das Geld bleibt in Salzgitter“, versichert er. Geplant ist, den Betrag besonders zu nutzen, um lokale Kinder zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Schulen in Salzgitter, die dringend Hilfe benötigen, und auch Kindergärten sowie die Gestaltung neuer Spielplätze stehen auf der Liste der möglichen Projekte.

Das Engagement des Bürgermeisters und des Bürgerservices für Migranten hat bei den Einwohnern einen positiven Eindruck hinterlassen. Diese Aktionen fördern nicht nur die Gemeinschaft, sondern zeigen auch, dass das engagierte Zusammenwirken von Politik und Zivilgesellschaft zu einem besseren Miteinander führen kann. Sie können sicher sein, dass auch in Zukunft weiterhin Kreativität und Spaß auf dem Programm stehen werden. Dincer Dinc lässt durchblicken, dass die kommenden Herausforderungen für die Bürgermeister in der nächsten Veranstaltung noch spannender werden könnten. „Ich bin da sehr frech und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, sagt er mit einem Schmunzeln.

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