In Kirchwalsede häufen sich besorgniserregende Betrugsversuche, die sich gegen ältere Menschen richten. Am Abend des 26. September 2024 meldeten mehrere Bürger, dass sie Anrufe von Personen erhalten hatten, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die Täter hatten vor, durch geschickte Täuschung an Vermögenswerte ihrer Opfer zu gelangen.
Die ältesten der Angerufenen waren eine 94-jährige Frau und eine 75-jährige Frau. Beide ließen sich jedoch nicht auf die Masche der Betrüger ein. In einem Fall rief ein falscher Polizist und berichtete von Festnahmen, um die Seniorin in einen Gesprächsfaden zu verwickeln. Als jedoch die Enkeltochter anwesend war, wurde der Betrugsversuch rasch durchschaut und das Gespräch beendet. Bei weiteren Anrufen legten auch ein 84-jähriger und eine 81-jährige Kirchwalseder direkt auf, nachdem sie von dem Betrüger kontaktiert wurden. Die Polizei gibt klare Empfehlungen zu solchen Vorfällen: Im Zweifelsfall sofort auflegen und die örtlichen Behörden informieren.
Zufälliger Unfall mit Fahrerflucht
Unmittelbar nach dem Unfall floh der Fahrer vom Unfallort, jedoch blieb ein Teil seines Fahrzeugs sowie das Kennzeichen zurück, was die Polizei zur Identifizierung des Fahrers nutzte. Kurze Zeit später konnte die Polizei den Mann lokalisieren. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab alarmierende 2,33 Promille. Dies führte zu seiner Festnahme und der Beschlagnahme seines Führerscheins. In der Polizeiwache wurde eine Blutentnahme durchgeführt, um das Ausmaß seiner Fahruntüchtigkeit zu bestätigen.
Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei unerwarteten Anrufen, insbesondere von vermeintlichen Amtsträgern, und warnt davor, persönliche Informationen preiszugeben. Auch im Straßenverkehr warnen die Behörden eindringlich davor, unter Alkoholeinfluss zu fahren, da dies nicht nur eigene, sondern auch die Sicherheit anderer gefährdet.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.