Ein schwerer Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag in Schiffdorf, im Landkreis Cuxhaven, als ein Personenzug auf einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Auto kollidierte. Der Grund für diesen tragischen Zusammenstoß lag in einem dichten Nebel, welcher die Sicht des 85-jährigen Autofahrers stark beeinträchtigte. Trotz der dramatischen Szene, die sich abspielte, blieben alle Beteiligten glücklicherweise unverletzt.
Der Zug, welcher mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 Stundenkilometern unterwegs war, traf das Fahrzeug mitten auf dem Bahnübergang. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto von den Gleisen geschleudert und auf einer Wiese neben den Gleisen landete. Dabei wurde der Motorblock des Wagens regelrecht herausgerissen, was das Ausmaß des Schadens verdeutlicht. Der Unfall ereignete sich, als der Autofahrer die herannahende Bahn aufgrund der schlechten Sicht nicht bemerkte.
Verbleib der Insassen
Erstaunlicherweise blieben sowohl der 85-Jährige als auch seine 79-jährige Beifahrerin trotz der erheblichen Zerstörung im Fahrzeug unversehrt. Diese fast wunderbare Wendung ist umso bemerkenswerter angesichts der Umstände des Unfalls. Auch die 52 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt und mussten nach dem Vorfall mit Taxis weiterreisen.
Die Polizei veröffentlichte am Sonntag weitere Informationen über den Vorfall und betonte die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen an unbeschrankten Bahnübergängen zu überdenken. Diese Art von Unglücken wird häufig durch mangelnde Sicht oder unaufmerksames Verhalten verursacht, und der Vorfall in Schiffdorf könnte ein warnendes Beispiel für andere Verkehrsteilnehmer sein.
Für genauere Informationen und einen detaillierteren Bericht über die Geschehnisse kann auf die entsprechenden Quellen verwiesen werden, wie www.ndr.de ausführlich darlegt.