Helmstedt (ots)
Ein spannendes Spektakel erlebten am 12. November 2024 insgesamt 240 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Lessing- und Friedrichstraße in Helmstedt! Das Polizeimusikorchester Niedersachsen verwandelte den prunkvollen Saal des Juleums in eine lebendige Bühne für die fesselnde musikalische Geschichte „Namene“. Polizeioberrat Jens Wiese eröffnete die Veranstaltung und setzte den Fokus auf die entscheidende Botschaft der Sensibilisierung in der frühen Kindheit – ein unverzichtbarer Schritt gegen Mobbing und für ein respektvolles Miteinander.
Die berührende Erzählung folgt der 10-jährigen Namene, die nach einem Umzug in eine neue Stadt mit schmerzhaftem Ausschluss und Gemeinheiten ihrer Mitschüler konfrontiert wird. Als das Mobbing eskaliert und förmlich aus dem Ruder läuft, ist Namene mutig genug, sich einer Lehrerin anzuvertrauen. Die daraufhin organisierte Veranstaltung für Anti-Mobbing wird zur Wende, als mutige Klassenkameraden ihr zur Seite springen. In einem Dialog mit Polizeibeamten und Sozialarbeitern erforschten die Kinder, was Mobbing tatsächlich bedeutet und wie wichtig es ist, niemanden im Stich zu lassen.
Ein musikalisches Lernabenteuer
Vor dem Hintergrund eines lauten, misslungenen Musikstarts wurden die Kinder in die Regeln der Musik eingeführt, um schließlich zu einem harmonischen, kraftvollen Abschluss zu gelangen, der gebührend mit dem mitreißenden Mitklatschen der Schülerinnen und Schüler gefeiert wurde. Lediglich das Abschiedslächeln der Kinder zeigt, wie gelungen dieses Projekt war! Das Programm ist Teil einer Schulpräventionsarbeit des Polizeiorchesters Niedersachsen und steht im Rahmen der Strategie „Polizeiliche Prävention in Niedersachsen“. Es fördert das Vertrauen zu uniformierten Ansprechpartnern und bietet ein lehrreiches Forum zur Bekämpfung von Mobbing und zur Stärkung der Klassencommunity.
