Am 20. September feiert Deutschland den Weltkindertag, eine wichtige Gelegenheit, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. An diesem besonderen Tag stehen die Stimmen der Jüngsten im Mittelpunkt. In Osnabrück erzählen fünf Kinder von ihren Hoffnungen, ihrem Glück und den kleinen Ärgernissen in ihrem Alltag.
Der zehnjährige Jakob ist ganz zufrieden mit seinem Leben. „Ich bin mit meinem Leben zufrieden, weil ich coole Eltern habe, zwei Schwestern, ein eigenes Zimmer und mein bester Freund neben mir wohnt. Ich habe auf jeden Fall ein gutes Leben“, erklärt er lachend. Diese positiven Worte verdeutlichen, wie wichtig familiäre Unterstützung und Freundschaften für Kinder sind.
Was nervt dich an deinen Eltern?
Teodora, neun Jahre alt, bringt es auf den Punkt, was viele Kinder denken. „Das Doofe an Eltern ist, dass sie uns zu früh ins Bett schicken, dass wir unsere Zimmer aufräumen müssen und sie uns wenig Süßigkeiten geben. Das Schlimmste ist, dass sie sich immer beschweren. Aber das alles ist nur zu unserem Besten“, gibt sie zu. Ihre ehrliche Meinung zeigt den typischen Konflikt zwischen den Bedürfnissen der Kinder und den Regeln der Erwachsenen.
Die achtjährige Marie ist ebenfalls sehr zufrieden und hebt hervor, wie wichtig es für sie ist, dass ihre Eltern Zeit für sie haben. „Ich bin sehr zufrieden, weil ich ein eigenes Zimmer habe und meine Eltern mich gut verstehen. Sie haben fast immer für mich Zeit und hören mir zu“, sagt sie. Ihre Worte reflektieren den Wunsch nach Verständnis und Aufmerksamkeit in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern.
Was sind deine Träume?
Aliaksander, ebenfalls neun Jahre alt, hat große Träume. „Ich träume davon, dass ich Zahnarzt werde und ein schönes Auto habe. Und ich möchte mit einem Luftballon fliegen und auf Berge klettern – bis zur Spitze“, erklärt er begeistert. Dieser kindliche Optimismus und die Vorstellungskraft erinnern daran, wie wichtig es ist, die Träume der Kinder zu fördern.
Lile, erst acht Jahre alt, hat auch beeindruckende Wünsche. Sie möchte Ärztin werden und hat spannende Pläne für die Zukunft. „Ich wünsche mir, dass ich in der Schule immer Kuscheltiere mitnehmen kann. Ich möchte einmal eine gute Ärztin werden. Und ich wünsche mir, dass ich mal die georgische Mannschaft sehen kann, dass ich tolle Kinder kriege und dass ich berühmt werde“, erzählt sie im Gespräch. Diese Wünsche verdeutlichen den unverbrauchten Enthusiasmus und die Fantasie, die die Kindheit prägen.
Zusammenfassend zeigen diese Stimmen von Kindern aus Osnabrück die verschiedenen Facetten des Kindseins – von Zufriedenheit und Träumen bis hin zu den kleinen Frustrationen. Der Weltkindertag bietet eine wichtige Plattform, um die Gedanken und Wünsche der Jungen Generation in den Vordergrund zu rücken. Wie www.noz.de berichtet, ist es entscheidend, Kindern Gehör zu schenken und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.