Urlaub mit einem bitteren Nachgeschmack! Ein 41-jähriger Mann aus Rheine hat am Sonntagmorgen, dem 9. November, nach seiner Rückkehr aus dem sonnigen Mallorca nicht nur Sonne, sondern auch einen Haftbefehl mitgebracht. Die Bundespolizei schnappte ihn am Flughafen Münster-Osnabrück und stellte fest, dass die Freude über den Urlaub schnell in Angst umschlug. Statt ein kühles Getränk am Strand zu genießen, musste der Deutsche unverzüglich seine zweieinhalbjährige Haftstrafe antreten!
Gerichtliche Strafe über Betrug! Das Amtsgericht Rheine hatte ihn bereits im Januar für schuldig befunden. Zehn Betrugsfälle waren ihm nachgewiesen worden, was ihm die harte Strafe einbrachte. Umso kurioser, dass der Mann es geschafft hatte, sich vor dem Haftantritt zu drücken. Doch das Gesetz schläft nicht! Die Staatsanwaltschaft Münster ließ den Haftbefehl ausstellen, und somit kam es zur Festnahme in der Urlaubssaison.
Flughafen zu Gefängnistür!
Nach seiner Festnahme ging es für den Rheinenser schnurstracks in die Justizvollzugsanstalt Münster. Hier wird er nun die Konsequenzen seiner Taten zu spüren bekommen. Wer denkt, dass ein Urlaub alle Sorgen heilt, der irrt! In diesem Fall hat die Gesetzeshüterschar ein schnelles Ende gemacht und ihn direkt vom Urlaubsparadies ins Gefängnis geschickt.