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Rucking: Fit werden mit Gewichten – So klappt’s ganz einfach!

Rucking, die geheime Trainingsform aus den USA, sorgt für schockierende Ergebnisse – Mit einem Gewichtsrucksack wird aus Spaziergang ein effektives Workout, das nicht nur die Ausdauer steigert, sondern auch beim Abnehmen hilft!

Rucking, oder das Gehen mit einem Gewichtsrucksack, hat seinen Ursprung im Militär und erfreut sich mittlerweile auch in breiteren Fitnesskreisen großer Beliebtheit. Es ist eine interessante alternative Trainingsform für all jene, die nicht nur Spaziergänge machen möchten, sondern auch mehr aus ihrem Fitnessprogramm herausholen wollen. Rucking verbindet die Vorteile des Wanderns mit dem zusätzlichen effektiven Trainingseffekt eines Gewichts.

Die Bewegungen beim Rucking ähneln denen beim Wandern, allerdings mit dem Zusatz, dass man einen Rucksack trägt, was die Trainingsintensität erhöht. Laut dem Sportwissenschaftler Andreas Barz ist Rucking für viele Menschen zugänglich, denn wer beschwerdefrei gehen kann, kann diese Trainingsmethode ohne große Hürden ausprobieren. Man benötigt lediglich einen normalen Rucksack und sollte anfangs mit fünf bis zehn Kilogramm Gewicht beginnen.

Die Vorteile von Rucking für die Fitness

Einer der Hauptvorteile von Rucking ist die Verbesserung der Grundlagenausdauer. Diese Ausdauer ist fundamental für alle sportlichen Aktivitäten und beeinflusst die allgemeine Fitness positiv. Die zusätzlichen Gewichte führen dazu, dass der Kalorienverbrauch pro Stunde beim Rucking deutlich steigt. Barz erklärt, dass dieser Wert mehr als doppelt so hoch sein kann wie beim Gehen auf ebenem Untergrund ohne Zusatzlast. Dies macht Rucking zu einer attraktiven Option für Menschen, die Gewicht verlieren möchten.

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Aber es bleibt nicht nur bei einer besseren Ausdauer. Rucking auf unebenem Gelände schult auch die Koordination und Trittsicherheit, weshalb diese Trainingsform viele Vorteile für Fortgeschrittene bietet, die an ihrer Stabilität und Beweglichkeit arbeiten wollen.

Tipps für den Einstieg

Wenn jemand davon träumt, mit Zusatzgewicht zu joggen, ist ein langsamer Einstieg wichtig. Durch die zusätzlichen Gewichte entstehen beim Joggen größere Bremskräfte und somit eine höhere Belastung für Gelenke und Muskeln. Für Anfänger empfiehlt es sich, erst einmal mit kurzen Strecken und geringem Gewicht zu starten und gut auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Um das Gewicht besser zu stabilisieren, wäre ein Rucksack mit Hüftgurt ratsam.

Insgesamt ist Rucking eine hervorragende Möglichkeit, die Fitness zu steigern, zusätzliche Kalorien zu verbrennen und gleichzeitig den Körper zu stärken, ohne den Bewegungsapparat stark zu belasten. Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, Rucking ist für fast jeden geeignet. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

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