Im Rahmen des Diamond-League-Finals in Brüssel haben deutsche Athleten eindrucksvolle Leistungen gezeigt. Der Dreispringer Max Heß hat dabei sein Talent erneut unter Beweis gestellt und den zweiten Platz mit einer Weite von 17,20 Metern erreicht. Dies zeigt, dass der Europameister von 2016 in ausgezeichneter Form ist. Nur der Olympiasieger Pedro Pichardo aus Portugal war mit 17,33 Metern stärker.
Diese Leistung folgt auf Heß‘ ebenfalls starken Auftritt beim Diamond-League-Meeting in Rom, wo er vor zwei Wochen den zweiten Platz belegte. Beim Olympischen Wettkampf in Paris belegte er den siebten Rang, was die konstant hohe Qualität seiner Sprünge auch in der großen internationalen Bühne verdeutlicht.
Zusätzliche Erfolge für deutsche Athleten
Neben Heß beeindruckte auch Speerwerfer Julian Weber im letzten großen Wettkampf der Saison. Mit einer Weite von 85,97 Metern sicherte er sich den dritten Platz. Der Sieg ging an Anderson Peters aus Grenada, der 87,87 Meter erzielte, und damit seine Konkurrenz hinter sich ließ.
Zudem trat die frühere Europameisterin Gesa Krause über 3000 Meter Hindernis an. Sie zeigte eine solide Performance und kam mit einer Zeit von 9:08,94 Minuten auf den vierten Platz. Die Kenianerin Faith Cherotich lief in diesem Wettkampf die beste Zeit und siegte mit 9:02,36 Minuten. Lea Meyer, die ebenfalls im Rennen war, belegte den achten Platz mit 9:22,71 Minuten.
Die Erfolge dieser Athleten stehen exemplarisch für eine starke Saison, die durch bemerkenswerte Leistungen geprägt war. Heß und Weber haben insbesondere am Finaltag in Brüssel ein Zeichen gesetzt und zeigen, dass sie in der internationalen Leichtathletik zur Spitze gehören.