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Am späten Freitagabend führte ein Feueralarm in einem Wohnblock in Gerswalde, Uckermark, zu einem umfangreichen Einsatz der Feuerwehr. Ein aufmerksamer Bürger meldete einen Feuerschein, woraufhin die Feuerwehren aus Gerswalde, Milmersdorf und Groß Fredenwalde samt der Stadtfeuerwehr Templin mit einer Drehleiter in Alarmbereitschaft versetzt wurden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits ein flackernder Feuerschein im vierten Geschoss des Gebäudes zu erkennen. Die Einsatzkräfte rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus und evakuierten die Bewohner des betroffenen und angrenzenden Aufgangs. In der Wohnung, in der das Feuer vermutet wurde, entdeckten die Einsatzkräfte eine brennende Kerze in einem Glasbehälter. Die Wohnung war jedoch unbesetzt, und die Feuerwehr konnte die Kerze schnell ausblasen. Nach Abschluss des Einsatzes durften die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatzleiter Wolfram Hoppe lobte die schnelle Reaktion des Bürgers.
Wichtige Informationen zur Alarmierung
Im Zusammenhang mit der Alarmierung und den verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen berichtete die Kreisfeuerwehr Osnabrück über die Bedeutung der Sirenensignale. Diese werden zur Warnung und Entwarnung der Bevölkerung eingesetzt. Ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton signalisiert eine Warnung, während ein gleichbleibender Heulton Entwarnung bedeutet.
Zu den weiteren Alarmzeichen gehören ein einminütiger Heulton zur Warnung vor drohender Gefahr und ein dreiminütiger Heulton, der als Gefahrensignal dient. Ein unterbrochener Dauerton alarmiert die Bevölkerung in Brandfällen, und ein unterbrochener Dauerton mit anschließendem Dauerton hat eine Katastrophenalarm-Funktion, die Schutzmaßnahmen einfordert. Diese Informationen sind entscheidend für die private Sicherheit und die richtige Reaktion in Notfällen.
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