Osnabrück

Israels Luftangriff: Hisbollahführer Akil getötet – tödlicher Schlag für die Miliz!

Israel führte einen tödlichen Luftangriff auf die Hisbollah in Beirut durch und tötete den Militärkommandeur Ibrahim Akil, der einen verheerenden Überfall auf Israel plante und mit zahlreichen Terroranschlägen in Verbindung gebracht wurde, was die Spannungen zwischen Israel und der libanesischen Miliz weiter anheizt.

Ein schwerer Schlag für die libanesische Hisbollah: Bei einem israelischen Luftangriff in Beirut wurde der Militärkommandeur Ibrahim Akil getötet. Akil gilt als Drahtzieher eines Plans, der einen verheerenden Überfall auf Israel ähnlich der Attacke der Hamas am 7. Oktober 2022 vorgesehen hatte. Diese Informationen kommen direkt von der israelischen Armee, die auch bestätigte, dass weitere Kommandeure der Eliteeinheit Radwan gefallen sind. Der Angriff forderte nach libanesischen Berichten mindestens 14 Todesopfer und verletzte mindestens 66 Personen.

Auffällig ist, dass der US-amerikanische Geheimdienst ein Kopfgeld von sieben Millionen Dollar auf Akil ausgesetzt hatte, was seine strategische Bedeutung unterstreicht. Akil war als Befehlshaber für zahlreiche Terroranschläge und militärische Operationen verantwortlich, darunter auch Pläne, Nordisrael anzugreifen. Dies berichtete Daniel Hagari, der Sprecher der israelischen Armee.

Die Reaktionen nach dem Luftangriff

Nach dem Tod Akils warnte der libanesische Außenminister Abdullah Bou Habib vor einer drohenden „großen Explosion“. Vor dem UN-Sicherheitsrat in New York appellierte er, dass Maßnahmen ergriffen werden müssten, um den Konflikt mit Israel zu entschärfen. Bou Habib betonte, dass eine Eskalation nicht nur den Nahen Osten, sondern auch den Rest der Welt bedrohen könnte.

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Die Situation bleibt angespannt. Der israelische UN-Botschafter Danny Danon erklärte, Israel strebe nicht an, in einen Krieg mit der Hisbollah einzutreten, aber die anhaltenden Angriffe könnten nicht unbeantwortet bleiben. Israel reagiert darauf mit speziellen militärischen Aktionen, um die militärische Schlagkraft der Hisbollah zu neutralisieren, die sich für zahlreiche Angriffe auf israelisches Territorium verantwortlich zeigt.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant betonten, dass das Land seine Verteidigungsmassnahmen fortsetzen werde, um die Sicherheit in den nordischen Gemeinden zu gewährleisten. Netanjahu erklärte: „Unsere Taten sprechen für sich,“ was die Entschlossenheit Israels untermauert, die Situation zu kontrollieren und Aggressionen zu minimieren.

Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah verläuft bislang nicht nach einem klaren Muster, da die Spannungen nach dem Überfall der Hamas im Oktober 2022 stark angestiegen sind. Fawaz Gerges, ein anerkannter Nahostexperte, warnt jedoch, dass diese Angriffe die Position der Hisbollah nur festigen könnten, anstatt sie zu schwächen. Der psychologische und taktische Schlag sei schwer, doch die Entschlossenheit der Hisbollah, Widerstand zu leisten, bleibe ungebrochen.

Für Israel ist es entscheidend, die Fähigkeit der Hisbollah zu destabilisieren, während die internationale Gemeinschaft besorgt dem Geschehen folgt. Präsident Joe Biden bekräftigte, dass die Rückkehr der Vertriebenen aus dem Grenzgebiet eine wichtige Priorität bleibt. Es bleibt abzuwarten, ob diplomatische Bemühungen zur Deeskalation führen können oder ob die martialische Rhetorik die Situation weiter aufheizen wird, was jetzt schon eine ernsthafte Gefahr für Stabilität in der Region darstellt. Mehr über die sich entwickelnde Situation und weitere Details sind hier zu finden.

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