In der Kreisfeuerwehr Osnabrück hat ein bemerkenswerter Führungswechsel stattgefunden, der sowohl für die Feuerwehr als auch für die Gemeinde von Bedeutung ist. Michael Janböke, der bisher als stellvertretender Abschnittsleiter Süd fungierte, wurde kürzlich verabschiedet. Diese Verabschiedung fand nicht während der geplanten großen Dienstversammlung statt, sondern bereits eine Woche zuvor im Rahmen der Verbandsversammlung des Feuerwehrverbandes Altkreis Osnabrück in Bad Rothenfelde, da Janböke aus familiären Gründen nicht teilnehmen konnte.
Anna Kebschull, die Landrätin des Landkreises Osnabrück, war anwesend und überreichte Janböke seine formelle Entlassungsurkunde. Bei dieser Gelegenheit sprach sie ihm ihren aufrichtigen Dank für seine herausragende Arbeit in der Feuerwehr aus. „Michael Janböke hat sich in den letzten Jahren mit großem Einsatz und Herzblut für die Belange der Feuerwehr in unserer Region eingesetzt. Dafür gebührt ihm unser größter Dank und unsere Anerkennung“, erklärte Kebschull eindringlich.
Engagement für die Feuerwehr bleibt bestehen
Trotz seines Rückzugs aus der Position des stellvertretenden Abschnittsleiters wird Janböke der Feuerwehr weiterhin verbunden bleiben. Er übernimmt nach wie vor die Verantwortung als Gemeindebrandmeister in Bad Rothenfelde. Dieses Engagement zeigt, dass er trotz der Veränderungen weiterhin aktiv an der Sicherheitslage in der Region mitarbeiten möchte. Diese Kontinuität in der Führung ist für die Gemeinschaft von großer Bedeutung, da sie Stabilität und Vertrauen fördert.
Die Rolle des stellvertretenden Abschnittsleiters Süd ist eine verantwortungsvolle Funktion innerhalb der Kreisfeuerwehr und spielt eine wesentliche Rolle in der Koordination und Organisation von Einsätzen. Mit Janbökes Weggang wird die Feuerwehr vor der Herausforderung stehen, einen geeigneten Nachfolger zu finden, der die Tradition und das Engagement, das Janböke verkörpert hat, fortführt.
Der Führungswechsel kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Feuerwehr in Osnabrück vor verschiedenen Herausforderungen steht. Es ist wichtig, dass die neuen Leitungsgremien nicht nur den reibungslosen Ablauf der Einsätze gewährleisten, sondern auch die Motivation und die Weiterbildung der Feuerwehrangehörigen fördern. Michael Janbökes Verdienste werden als Maßstab dienen für die nächste Führungspersönlichkeit, die an seine Stelle tritt.
Der Feuerwehrverband Altkreis Osnabrück hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Verbesserung der Interaktion zwischen verschiedenen Feuerwehrgruppen gearbeitet und Schulungsangebote geschaffen, um die Sicherheit und Effizienz der Einsätze zu erhöhen. Janbökes Wortschatz an Erfahrungen und die Vertrautheit mit den speziellen Anforderungen und Herausforderungen der Feuerwehr werden in diesen Bemühungen sehr fehlen, doch seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger wird die Gelegenheit haben, auf diesen Errungenschaften aufzubauen.
– NAG
