Osnabrück (ots)
Am späten Donnerstagnachmittag verwandelte sich eine Asylunterkunft in der Peiner Straße im Stadtteil Fledder in ein flammendes Inferno. Um 17.50 Uhr bemerkte ein 33-jähriger Bewohner Rauch in seinem Zimmer, nachdem er nur kurz abwesend war. Sofort alarmierte er die Feuerwehr, und die Situation eskalierte rasant.
Die ersten Polizisten vor Ort agierten blitzschnell und leiteten die Evakuierung des gesamten Gebäudes ein. Wenig später traf die Berufsfeuerwehr Osnabrück ein und begann sofort mit den Löscharbeiten. Der Brand wurde zügig unter Kontrolle gebracht, doch die Schäden sind enorm: Ein Zimmer wurde vollständig zerstört, und der Sachschaden beläuft sich auf erschreckende 30.000 Euro. Es gab jedoch Glück im Unglück – niemand wurde verletzt!
Ermittlungen laufen
Nach Abschluss der Feuerwehrarbeiten durften die übrigen Bewohner zurück in ihre Unterkunft, während der betroffene Mann bis auf Weiteres bei einem Nachbarn untergebracht wurde. Doch die Frage bleibt: Was verursachte dieses Feuer? Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass ein technischer Defekt der Übeltäter sein könnte. Die genaue Ursache wird nun auf Vordermann gebracht, während die Anwohner sichtlich geschockt und besorgt sind.