Kriminalität und JustizOldenburg

Zukunftschancen beim Hauptzollamt Oldenburg: Ausbildung und Studium starten

Am 1. September 2023 haben 33 Berufseinsteiger ihre Ausbildung beim Hauptzollamt Oldenburg begonnen, was für die Entwicklung neuer Fachkräfte im Zollbereich und die Sicherstellung eines vielseitigen und stabilen Arbeitsplatzes in Deutschland von großer Bedeutung ist.

Oldenburg (ots)

Im Herzen Oldenburgs startet der Zoll eine neue Ära der Ausbildung, die für viele junge Menschen große Chancen mit sich bringt. Am 1. September durften über 1.700 Berufseinsteiger ihren neuen Lebensabschnitt feiern, darunter 33 motivierte Auszubildende, die am Hauptzollamt in Oldenburg beginnen. Dieser Schritt markiert für die neuen Nachwuchskräfte den Beginn einer spannenden und herausfordernden Reise in einem sehr abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld.

Das Hauptzollamt Oldenburg, unter der Leitung von Oberregierungsrätin Stephanie Grotheer, versteht sich nicht nur als Ausbildungsstätte, sondern auch als Talentförderer. Mit über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet das Amt einen spannenden Arbeitsort, der sowohl Theorie als auch Praxis integriert. „Wir erleben eine Zeit voller Herausforderungen, in der unsere Anwärter sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten erlernen“, erklärt Grotheer. Dies stellt sicher, dass die zukünftigen Zöllner bestens auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.

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Ausbildung und Studium

Die Ausbildungsstruktur bei Zoll ist klar gegliedert: Der mittlere Dienst umfasst eine zweijährige Ausbildung, während das duale Studium im gehobenen Dienst drei Jahre dauert und mit einem Bachelor-Abschluss endet. Die Ausbildung kombiniert theoretische und praktische Elemente, die dabei aufeinander aufbauen. Die angehenden Zöllner im gehobenen Dienst verbringen ihre Theoriephasen an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Münster, während die mittleren Zöllner ihre theoretische Ausbildung an zolleigenen Bildungszentren in verschiedenen deutschen Städten wie Leipzig oder Rostock genießen.

Besonders spannend wird es für die IT-Nachwuchskräfte des gehobenen Dienstes. Diese beginnen ebenfalls am 1. Oktober mit ihrem dualen Studium in Verwaltungsinformatik, wo sie praxisnahe Erfahrungen in Bereichen wie IT-Forensik und der Digitalisierung sammeln können. Die Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung soll sicherstellen, dass alle neuen Mitarbeiter die benötigten Kompetenzen entwickeln, um in verschiedenen Bereichen des Zolls tätig zu werden.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung oder des dualen Studiums stehen den Absolventen zahlreiche Karrierewege offen. Der Zoll bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten – von der Steuererhebung und Kontrolle über die Schwarzarbeit bis hin zur Zollfahndung. Alle geeigneten Nachwuchskräfte werden übernommen, was den Berufseinstieg enorm attraktiv macht.

Dieser Schritt in eine sichere berufliche Zukunft ist auch wichtig für die Gesellschaft, denn die Arbeit der Zollbeamten sorgt nicht nur für Steuereinnahmen, sondern schützt auch Verbraucher und fördert die Sicherstellung von Arbeitsplätzen in Deutschland. Die Ausbildung beim Zoll ist damit nicht nur eine Chance für die individuellen Karriere, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft.

Für all diejenigen, die sich für eine Karriere beim Zoll interessieren, sind die Türen weiterhin geöffnet. Interessierte können sich bis zum 15. Oktober 2024 für eine Einstellung zum 1. September 2025 bewerben. Informationen dazu finden sich auf den offiziellen Webseiten des Zolls.

Ansprechpartner für alle Fragen rund um Ausbildung und Studium ist das Hauptzollamt Oldenburg, vertreten durch Christoph Anders. Er steht telefonisch und per E-Mail zur Verfügung und hilft gerne weiter.

– NAG

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