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Tragischer Balkonsturz: Frau (51) stirbt nach Sturz aus drittem Stock

Trauriger Vorfall in Oldenburg: Eine 51-jährige Frau stürzt in der Nacht zu Donnerstag vom Balkon ihrer Wohnung im dritten Stock und stirbt trotz Reanimationsversuchen, während ihre Tochter hilflos am Boden steht und um Hilfe ruft.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich in Oldenburg ein tragischer Vorfall, als eine 51-jährige Frau vom Balkon ihrer Wohnung im dritten Stock des Giddendorfer Weges stürzte. Der Notruf ging gegen 23.25 Uhr ein, nachdem die Tochter (29) ihrer Mutter, die draußen auf dem Balkon saß, ein Geräusch hörte und beim Nachsehen die geschockierte Entdeckung machen musste, dass ihre Mutter am Boden lag.

Die genauen Umstände, die zu diesem Sturz führten, sind bislang unklar. Laut Polizeisprecher Maik Seidel laufen die Ermittlungen im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens. Besonders bemerkenswert ist, dass sowohl ein Suizid als auch ein Fremdverschulden in der jetzigen Phase der Ermittlungen ausgeschlossen werden konnten. Die Möglichkeit gesundheitlicher Gründe, die zu diesem Unglück führten, wird ebenfalls noch untersucht.

Reanimationsversuch und Unterstützung für die Angehörigen

Obwohl die alarmierten Notärzte vor Ort sofort mit der Reanimation der Frau begannen, konnte ihr Leben nicht gerettet werden; sie verstarb an der Unfallstelle. Das Team des kriminaltechnischen Dauerdienstes aus Lübeck nahm noch in der gleichen Nacht die Ermittlungen auf, während die Feuerwehr die Einsatzstelle ausleuchtete und für Sichtschutz sorgte. In Anbetracht der emotionalen Belastung wurde auch ein Notfallseelsorger alarmiert, der die Tochter der Verstorbenen in dieser schwierigen Situation begleitete.

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Dieser Vorfall wirft zahlreiche Fragen auf, vor allem hinsichtlich der genauen Ursachen des Sturzes. Während die Familie und Freunde der Verstorbenen in tiefer Trauer um den Verlust ihrer Angehörigen sind, hoffen die Ermittler auf neue Erkenntnisse, die Licht in die Umstände des Unglücks bringen könnten.

Laut Informationen von www.shz.de bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die weiteren Ermittlungen zutage fördern werden.

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