Ein heftiges Unwetter ist am Mittwochnachmittag über Oldenburg und die umliegenden Gebiete hereingebrochen und hat erhebliche Schäden angerichtet. Starkregen führte nicht nur zu umgestürzten Bäumen, sondern auch zu einem massiven Anstieg von Einsätzen der Feuerwehr. Die örtlichen Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft, um den durch das Unwetter verursachten Chaos Herr zu werden.
Laut Polizeiangaben fielen zahlreiche Bäume in der Stadt und der Umgebung, wodurch es zu gefährlichen Situationen kam. Besonders betroffen war auch die Infrastruktur: Auf der Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wüsting kam es zu größerem Ärger, als ein Baum auf die Oberleitung fiel. Dies hat den Zugverkehr auf der Verbindung von Oldenburg nach Bremen erheblich gestört, sodass derzeit keine Züge mehr diesen Abschnitt befahren können.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Die Feuerwehr wurde laufend zu Überschwemmungen gerufen, bei denen Keller voll Wasser liefen. In einem besonderen Vorfall gab es in der Notaufnahme des evangelischen Krankenhauses in Oldenburg einen Wassereinbruch. Trotz der schwierigen Situation versichert die Polizei, dass die Patienten weiterhin gut versorgt werden können, was in solch einer Situation von entscheidender Bedeutung ist.
Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnten viele kritische Einsatzstellen zeitnah angegangen werden. Dennoch wird die Bevölkerung gebeten, die Notrufnummern für echte Notfälle freizuhalten, um den Rettungskräften eine schnelle und effiziente Reaktion zu ermöglichen. Die Polizeibehörde hat die Öffentlichkeit auch darauf hingewiesen, in diesen Zeiten vorsichtig zu sein und sich von potenziell gefährlichen Bereichen fernzuhalten.
Im gesamten Bereich Oldenburg ist die Lage angespannt, und die Bürger sind aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen. Das Wettergeschehen verdeutlicht die Wichtigkeit, auf unerwartete Naturereignisse vorbereitet zu sein. Mit dem Einsetzen von kräftigen Regenfällen und Stürmen können solche Szenarien jederzeit wieder auftreten.
– NAG
