Ein erheblicher Brand in Edewecht hat am Abend des 29. September 2024 zu einem umfassenden Einsatz der Feuerwehr und weiteren Rettungskräften geführt. Gegen 20:20 Uhr meldete ein Anrufer einen Brand auf dem Sportplatz in Jeddeloh II, wo ein Pavillon in Flammen stand. Diese Alarmierung löste eine schnelle Reaktion aus, und die örtlichen Feuerwehren, zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei, wurden sofort in die Gegend geschickt.
Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Rückseite des Sporthallenanbaus bereits in Brand geraten war. Wegen starker Rauchentwicklung wurde den Anwohnern geraten, Fenster und Türen zu schließen. Die Wischenstraße wurde kurzerhand gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten und den Einsatzkräften Freiraum zu schaffen. Der Brand breitete sich rasch aus und erfasste die gesamte Überdachung des Hallenanbaus, was eine noch größere Herausforderung für die Feuerwehr darstellte.
Großangelegter Feuerwehreinsatz
Angesichts der sich ausbreitenden Flammen wurden zusätzliche Feuerwehreinheiten alarmiert, darunter der Drehleiterwagen der Berufsfeuerwehr Oldenburg sowie Freiwillige Feuerwehren aus näheren Orten wie Achternmeer und Wardendburg. Zudem musste die nahegelegene Bundesstraße 401 vorübergehend gesperrt werden, um Wasser aus dem Küstenkanal zu entnehmen, was zur Bekämpfung des Feuers erforderlich war.
Die Löschmanöver gestalteten sich als langwierige Operation. Rund 150 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen und setzten dabei unter anderem einen großen Bagger ein, um Teile der Dachkonstruktion abzutragen. Letztendlich gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zu löschen, jedoch war der Anbau der Sporthalle vollständig zerstört, und auch die angrenzende Sporthalle hat bedeutende Schäden erlitten.
Nach den Löscharbeiten wurde der Brandort durch die Polizei gesperrt, um eine gründliche Untersuchung der Brandursache einzuleiten. Der genaue Grund des Feuers ist bislang nicht bekannt, und die Ermittler haben die Arbeit aufgenommen, um herauszufinden, wie es zu diesem gefährlichen Vorfall kommen konnte. Die intensive Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte war entscheidend, um größere Schäden zu verhindern und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
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