Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Freitag in Oldenburg, wo ein Auto durch ein Lagerhaus eines Lebensmittel-Lieferdienstes raste. Der Einsatzleiter der Feuerwehr äußerte sich zu den dramatischen Ereignissen, die glücklicherweise ohne Verletzte abliefen.
Am Ammergaustraße, kurz vor der Nadorster Straße, ereignete sich der Unfall, bei dem ein weißer BMW X4 durch ein Rolltor in die Lagerhalle von Flink fuhr. Die genaue Ursache für das Ereignis ist bisher unklar. Das Rolltor konnte den dynamischen Drang des Fahrzeugs nicht stoppen; stattdessen wurde es mitgerissen, während das Auto ungehindert durch die Halle raste und Kartons sowie Rollwagen in seinem Weg aufsplittete.
Glück im Unglück
Erst beim Aufprall an der gegenüberliegenden Wand kam der BMW zum Stehen. Trotz der dramatischen Umstände gab es sowohl für die Mitarbeiter als auch für den Fahrer großes Glück. Rund zehn Angestellte befanden sich zur Unfallzeit in der Halle, jedoch blieb allen das Unglück erspart. Der Fahrer konnte seinen Wagen unverletzt verlassen.
Die Feuerwehr wurde alarmiert, da sich in der Nähe des Aufprallorts ein Stromverteiler und ein Serverschrank befinden. Doch zum Erstaunen der Einsatzkräfte wurde nach einer gründlichen Überprüfung kein Schaden an den elektrischen Anlagen festgestellt. Dies verwundert umso mehr angesichts der Zerstörung des Rolltores und der massiven Fahrbahnschäden, die durch den Vorfall entstanden sind.
Solche Vorfälle stellen nicht nur eine Herausforderung für die betreffenden Betriebe dar, sondern werfen auch Fragen hinsichtlich der Sicherheit von Lagerhäusern und den Abläufen im Umgang mit fahrzeugtechnischen Notfällen auf. In der Region sind die örtlichen Behörden nun gefordert, die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.nwzonline.de, dass die Sicherheit der Mitarbeiter und die Unversehrtheit der Produktion oberste Priorität haben sollten, um ähnliche Vorkommnisse in der Zukunft zu vermeiden. Dazu gehört eine Neubewertung der Sicherheitsvorkehrungen und möglicherweise auch die Einführung von Barrieren, die ein unkontrolliertes Eindringen von Fahrzeugen in das Lager verhindern könnten.
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