In Oldenburg setzten über 1.000 Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Technik und Gestaltung ein kraftvolles Zeichen für Frieden und Toleranz. Am Freitag marschierten sie gemeinsam mit ihren Lehrkräften durch die Stadt, begleitet von selbstgestalteten Bannern und Plakaten, die ihre Botschaft unterstrichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten von den beiden Standorten der Schule in Richtung Pferdemarkt.
Ihr Ziel war ein Kundgebungsplatz an der Straßburger Straße, wo sie einen beeindruckenden Betonpfahl enthüllten. Dieses zwei Meter hohe Kunstwerk trägt deutlich die Worte Frieden, Freiheit, Toleranz und Vielfalt. Schulleiter Gert Mora Motta betonte, dass diese Installation ein starkes Symbol für den weltweiten Frieden und ein harmonisches Miteinander sei.
Kreative Ausdrucksformen
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihre persönlichen Botschaften kreativ zu gestalten und in die Öffentlichkeit zu tragen. Jedes Banner und jedes Plakat spiegelte die Wünsche und Hoffnungen der jungen Generation wider. Die energiegeladene Parade wurde von vielen Passanten beobachtet, die die friedliche Stimmung und den klaren Aufruf zur Einheit schätzten.
Das Ereignis zog nicht nur zahlreiche Schüler an, sondern auch viele Lehrkräfte, die gemeinsam die Werte von Toleranz und Dialog verkörperten. Dieser zusammenhaltende Auftritt sorgte für ein Gefühl der Gemeinschaft und Stärke, das über die Schulgrenzen hinaus reichte. „Wir wollen ein Zeichen setzen, dass Frieden und Verständigung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft sind“, fügte Mora Motta hinzu.
Angesichts der aktuellen weltpolitischen Entwicklungen schien der Zeitpunkt für eine solche Friedensdemo besonders wichtig. Die Jugendlichen sind sich der Herausforderungen bewusst, die in der heutigen Gesellschaft bestehen, und möchten durch ihr Engagement aktiv zu positiven Veränderungen beitragen.
Die Resonanz auf die Aktion war durchweg positiv. Die Teilnehmer wurden nicht nur von ihren Mitschülern und Lehrern unterstützt, sondern auch von Bürgern der Stadt, die erfreut waren, eine solche Botschaft in ihren Straßen zu sehen. Die Atmosphäre war von Optimismus geprägt, was viele Beobachter dazu veranlasste, den engagierten Jugendlichen Respekt und Bewunderung auszudrücken.
Der Friedensgang in Oldenburg stand exemplarisch für das Engagement der Jugend für eine friedliche Welt. Die Aktion ist Teil einer größeren Bewegung, die in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt ähnliche Veranstaltungen organisiert. In einer Zeit, in der Toleranz und Zusammenhalt notwendiger sind denn je, wird die Stimme der jungen Generation immer bedeutender.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Friedensgang nicht nur ein Ereignis, sondern auch ein Aufruf zum Handeln war. Die Aktion hat die Wichtigkeit von friedlichen Werten und die Notwendigkeit von Dialog in unserer Gesellschaft eindrucksvoll in den Vordergrund gerückt. Für nähere Informationen über die Veranstaltung und die dahinter stehenden Ideale, siehe die Berichterstattung auf www.ndr.de.