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Revolution im Hochschulsport: Neue Räume für mehr Bewegung in Oldenburg!

In Oldenburg hat die Universität ein neues Gebäude eingeweiht, das nicht nur den Hochschulsport, sondern auch die Forschung in den Bewegungswissenschaften entscheidend erweitert. Mit einer Investition von sechs Millionen Euro erstreckt sich die neue Einrichtung über 660 Quadratmeter und beinhaltet moderne Labore sowie vielseitige Sporträume.

Die elegante Bauweise berücksichtigt eine sinnvolle Trennung der unterschiedlichen Bereiche: Die sensiblen Labore für Messungen sind vom sportlichen Geschehen in speziellen Gebäudeteilen abgetrennt, um Störungen durch Bewegung zu vermeiden. Diese innovative Gestaltung schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe und sorgt für optimale Bedingungen für Forschung und Lehre.

Innovative Lernräume

Ein Highlight des Neubaus ist das „bewegende Klassenzimmer“, wo die Studierenden auf Ergometer-Fahrrädern Platz nehmen können. Dies ermöglicht es ihnen, während des Seminars aktiv zu bleiben. Professor Dr. Jörg Schorer und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder demonstrierten dies eindrucksvoll bei der Eröffnung. Die Verbindung von Bewegung und Lernen steht nicht nur für ein neues Lehrkonzept, sondern wird auch Gegenstand wissenschaftlicher Studien.

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In einem separaten Raum konnten Besucher die Nutzung der Ergometern und großen Bälle für kreatives Sitzen bestaunen. Solch ein Ansatz fördert nicht nur die Gesundheit der Studierenden, sondern könnte auch zu neuen Erkenntnissen in der Hochschulforschung führen.

Modernste Forschungseinrichtungen

Des Weiteren bietet das Gebäude ein hochmodernes Bewegungsanalyselabor, das mit 14 Kameras ausgestattet ist. Diese erfassen die Bewegungsabläufe von Sportlern präzise, was eine eingehende Analyse ihrer Belastung zulässt. Laut Dr. Till Koopmann können diese Ergebnisse entscheidend zur Prävention von Verletzungen oder zur Leistungssteigerung genutzt werden. Ein darüber liegender Überlaufbahn ist eine weitere Resourcennutzung des neuen Gebäudes für die Forschung.

Zusätzlich werden durch den Neubau die Möglichkeiten für die Studierenden im Hochschulsport erhöht. Viele Kurse sind so populär, dass sie oft innerhalb weniger Minuten nach der Veröffentlichung ausgebucht sind. Zukünftig können dank der neuen Räumlichkeiten zusätzliche Angebote geschaffen werden, die mehr Studierenden und Mitarbeitern der Universität zugutekommen sollen.

Die Einweihung des neuen Gebäudes wurde von Universitätspräsident Ralph Bruder als bedeutender Fortschritt für die angewandte Forschung in den Bewegungswissenschaften unterstrichen. Außerdem stärkt es die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fakultäten der Universität. Die Universität Oldenburg setzt mit dieser Investition neue Standards in der Sportwissenschaft und hebt die Lehre auf ein neues Niveau.

Für mehr Informationen über dieses spannende Projekt können Interessierte einen detaillierten Artikel hier nachlesen.


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