In Oldenburg brodelt die Wut! Die Innenstadt verkommt zusehends, und die Bürger sind nicht nur Zuschauer, sondern auch Mitverursacher des Problems. Müll auf öffentlichen Flächen wird zur traurigen Normalität, und das äußere Erscheinungsbild der Stadt leidet enorm. Die Kritik an der Verwahrlosung wird lauter, während die Stadtverwaltung anscheinend tatenlos zusieht.
Ein besorgter Bürger berichtet von einer neuen Art der Sperrmüll-Entsorgung, die zwar umweltschonend sein soll, aber in der Praxis zu einem Chaos führt. Gebrauchte Kleinmöbel, defekte Elektrogeräte und sogar Bücher werden einfach auf die Straße gestellt – zur „Mitnahme“ für Passanten. Doch diese „Schnäppchen“ verkommen oft zu einer unschönen Müllhalde, die wochenlang die Straßen ziert. Die Frage bleibt: Sind die Tage der öffentlichen Deponien gezählt? Oder ist es rückständig, seinen Müll noch ordnungsgemäß zu entsorgen?
Die Innenstadt im Dreck
Die Innenstadt, das Aushängeschild der Stadt, ist alles andere als einladend. Dreck und Müll sind allgegenwärtig, und die Bürger sind frustriert. „Die City ist schon lange nicht mehr sauber und schön“, klagt ein Anwohner. Graffiti und Verunreinigungen nehmen zu, und die Stadtverwaltung scheint kein Interesse daran zu haben, die Straßen lebendiger und einladender zu gestalten. Wo andere Städte mit bunten Sitzgelegenheiten und Grünflächen punkten, bleibt Oldenburg hinterher. „Warum nicht immer Grün in der City?“, fragt ein besorgter Bürger.
Die Stimmen der Bürger sind unüberhörbar: „Erst kommt der Müll, dann die Verwahrlosung und zum Schluss die Kriminalität.“ Die Sauberkeit der Stadt sollte oberste Priorität haben, doch die Verantwortlichen scheinen den Blick für eine einladende Stadt verloren zu haben. Die Bürger fordern eine Veränderung, bevor Oldenburg endgültig im Dreck versinkt.