Der frühere Hertha BSC-Spieler und Internet-Star Nader Jindaoui hat sich im Rahmen eines Trainingsaufenthalts in den USA einen Namen gemacht. Der 27-Jährige ist bekannt für seine beeindruckende Präsenz in sozialen Medien, wo er seine Erlebnisse mit einer treuen Fangemeinde von über 2 Millionen Abonnenten auf YouTube und 2,2 Millionen Instagram-Followern teilt. Nun befindet sich Jindaoui in Los Angeles, um beim Verein LA Galaxy zu trainieren, der von dem ehemaligen Nationalspieler Marco Reus geleitet wird.
In einem kürzlich veröffentlichten Video auf Instagram teilte Jindaoui Eindrücke von seinen täglichen Trainingseinheiten und den modernen Einrichtungen des Clubs. «Hier habe ich die letzten Tage trainiert und hier werden wir erst mal die nächsten Wochen sein», erklärte er und veröffentlichte Clips vom Gym, den Trainingsplätzen und dem Stadion. Diese ersten Eindrücke zeigen, dass der Aufenthalt nicht nur als reines Training geplant ist, sondern auch als Möglichkeit, sich in der Heimat des Fußballs in den USA zurechtzufinden.
Familienabenteuer in den USA
Jindaoui ist nicht alleine in den USA: Seine Frau Louisa und ihre beiden Kinder begleiten ihn. In einem Youtube-Video deutete er an, dass die Familie den amerikanischen Lebensstil sondiert und gemeinsam überlegt, ob ein Umzug in die Vereinigten Staaten in der Zukunft möglich wäre. Diese Entscheidung könnte sowohl für die berufliche Karriere von Nader als auch für das Familienleben entscheidend sein, denn die sportlichen Möglichkeiten für talentierte Spieler sind in der MLS gewachsen.
Jindaoui war bis zum 30. Juni bei Hertha BSC unter Vertrag, doch nach Ablauf seines Vertrages ist er vorübergehend vereinslos. Es war sein Debüt in der 2. Fußball-Bundesliga im vergangenen Dezember, auf das er eine Karriere in der Regionalliga und niedrigeren Ligen aufgebaut hat. Sein Wechsel zu LA Galaxy könnte also eine neue, aufregende Wendung in seiner Karriere darstellen.
Die Entwicklungen rund um Jindaoui erregen nicht nur das Interesse seiner zahlreichen Fans, sondern könnten auch eine Welle von Aufmerksamkeit auf die MLS ziehen, die stetig an Popularität gewinnt. Diese Art von Transaktionen zwischen deutschen Spielern und amerikanischen Clubs wird mittlerweile häufiger registriert, was nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans von Bedeutung ist. Der Austausch von Talenten zwischen beiden Ländern bereichert die Ligen und inspiriert Sportler aus aller Welt.
Das Interesse an Jindaoui ist nicht nur auf seine sportlichen Fähigkeiten zurückzuführen. Seine erhebliche Online-Präsenz macht ihn zu einer interessanten Figur im Sportbusiness, was während seines Aufenthalts in den USA von Bedeutung sein dürfte. Die Entwicklungen werden mit Spannung verfolgt, nicht nur von seinen Fans wie www.nwzonline.de berichtet, sondern auch von sportlichen Experten, die den Trend zu einer zunehmenden Internationalisierung des Fußballs in den USA genau beobachten.
Details zur Meldung