Am frühen Morgen des 5. Oktober 2024, gegen 07:30 Uhr, ereignete sich ein Brand im Obergeschoss einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in der Streichenstraße der Gemeinde Apen. Zu diesem Zeitpunkt schliefen sechs Kinder im Nahbereich der Brandstelle. Dank der Alarmierung durch die Brandmeldeanlage konnten die Kinder selbstständig und unverletzt das Gebäude verlassen, noch bevor die Betreuungskraft und deren Ehemann eingreifen konnten.
Sobald die Betreuerin den Notruf absetzte, machten sich die Freiwilligen Feuerwehren von Apen und Godensholt auf den Weg. Durch ihr schnelles Handeln gelang es ihnen, ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Der Brand trat in einem Flur sowie in einem Heizungsraum des Obergeschosses auf. Die Verrußung hat jedoch potenziell das gesamte Obergeschoss betroffen. Aufgrund der Beschädigung der Heizungsanlage ist das Wohnhaus derzeit nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohner werden vorübergehend in nahegelegenen Einrichtungen untergebracht.
Schaden und Ursachen
Zum Zeitpunkt des Berichts liegen noch keine genauen Angaben zur Höhe des entstandenen Schadens oder zur Brandursache vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, jedoch gibt es bislang keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden. Die Feuerwehr und die Polizei hoben das vorbildliche Verhalten sowohl der Kinder als auch der Betreuerin hervor. Es wurde deutlich, dass die Brandmeldeanlage Schlimmeres verhinderte und somit niemand zu Schaden kam.
Während des gesamten Einsatzes war die Streichenstraße für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt. Das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte hat möglicherweise zahlreiche Gefahren abgewendet und dabei die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet.
Ob und inwieweit sich die Geschehnisse in der Zukunft auf die Institution auswirken, bleibt abzuwarten. Der Brand und die daraus resultierenden Schäden erinnern einmal mehr daran, wie wichtig funktionierende Sicherheitsanlagen in Wohnheimen sind, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu handeln.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall können Details in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de nachgelesen werden.