Oldenburg

Ein Jahr der Veränderung: Harpstedts Pfarrhaus wird modernisiert!

Große Umbauarbeiten am historischen Pfarrhaus in Harpstedt: Bis zum Jahresende soll der 40 Quadratmeter große Anbau fertig sein, um ein modernes Gemeindezentrum zu schaffen und Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro nicht verfallen zu lassen – ein riesiger Schritt für die Zukunft der Gemeinde!

In Harpstedt laufen derzeit die Umbauarbeiten am historischen „Ersten Pfarrhaus“, das im Jahr 1868 erbaut wurde. Diese Bautätigkeiten sind von großer Bedeutung, da sie bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein müssen, um Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro aus verschiedenen EU-Programmen nicht zu verlieren. Der zweite Vorsitzende des Kirchenvorstands, Klaus Corleis, und Pastor Sascha Maskow haben kürzlich einen Einblick in den Stand der Bauarbeiten gegeben.

Ziel der Renovierung ist es, ein neues Gemeindezentrum zu schaffen, in dem zahlreiche Gruppen gemeinsam aktiv sein können. Corleis erläutert, dass man eine offene und einladende Atmosphäre gestalten möchte, wobei die neuen Räume hell, barrierefrei und unter Berücksichtigung von Brand- sowie Denkmalschutz gestaltet werden.

Neugestaltung des Pfarrhauses

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der Anbau eines 40 Quadratmeter großen Raumes, der den großen Saal des Pfarrhauses nach außen erweitert. Hier sollen deckenhohe Fenster installiert werden, die viel Licht ins Innere lassen. Darüber hinaus wird der Saal so umgestaltet, dass er in kleinere Räume unterteilt werden kann. Diese Trennwände ermöglichen es, multifunktionale Veranstaltungen durchzuführen, darunter auch Wintergottesdienste – eine Maßnahme zur Reduzierung der Heizkosten.

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Im Erdgeschoss wird ein Teil des Hauses als Verwaltungsräume und Kirchenbüro genutzt. Im linken Bereich des Erdgeschosses soll eine offene Küche mit Begegnungsfläche entstehen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Gruppen einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie sich treffen und zusammenarbeiten können. Corleis hebt hervor, dass auch Räume für die Jugendarbeit eingeplant sind, in denen die Jugendlichen selbst mitgestalten können, um ihre eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Projektfinanzierung und Ausblick

Die Gesamtkosten des Umbaus belaufen sich auf etwa 1,175 Millionen Euro. Neben den EU-Fördermitteln wird die Kirche auch auf eigene Mittel und Unterstützung vom Kirchenkreis sowie der Landeskirche Hannover zurückgreifen. Corleis betont die Entschlossenheit der Kirchengemeinde, alle notwendigen finanziellen Ressourcen zu mobilisieren, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.

Momentan ist die Stimmung innerhalb der Gemeinde optimistisch. Pastor Maskow hebt hervor, dass es eine große Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten gibt. „Die Menschen spüren, dass hier etwas geschieht, und das motiviert alle Beteiligten zusätzlich.“ Nach einer langen Planungsphase sind die Verantwortlichen froh über den Fortschritt der Handwerker, die immer wieder auf neue Herausforderungen stoßen, die bei der Arbeit an einem historischen Gebäude auftreten können.

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Die Fertigstellung des „Ersten Pfarrhauses“ wird nicht nur die räumlichen Bedingungen der Gemeinde verbessern, sondern auch ein offenes und inklusives Umfeld schaffen, in dem sich verschiedene Gruppen begegnen können. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um das Projekt erfolgreich umzusetzen und die Fristen für die Fördermittel einzuhalten. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf www.kreiszeitung.de zu finden.

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