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Null neue Flüchtlingszuweisungen für Uelzen: So bleibt es ruhig!

In Uelzen gibt es trotz der steigenden Flüchtlingszahlen in Niedersachsen weiterhin keine Zuweisungen, da die Kapazität der Unterkunft in Bad Bodenteich bereits auf das Aufnahmesoll angerechnet wird – ein Schlag ins Gesicht für die Nachbarkreise, die die Herausforderungen alleine stemmen müssen!

In Niedersachsen wurden neue Flüchtlingszuweisungen veröffentlicht, und für den Landkreis Uelzen bleibt die Zahl der zugewiesenen Personen weiterhin auf null. Das Innenministerium hat die Zuweisungen für die nächsten Monate festgelegt, in denen 11.000 Geflüchtete in den Kommunen untergebracht werden sollen. Dennoch betrifft dies Uelzen nicht, da hier – wie bereits mit dem Land vereinbart – kein zusätzliches Aufnahmesoll besteht.

Der Landkreis Uelzen profitiert von der Flüchtlingsunterkunft in Bad Bodenteich, die vom DRK-Kreisverband für die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen betrieben wird. Die Kapazitäten dieser Unterkunft werden vollständig auf die Unterbringungsquote des Landkreises angerechnet, was bedeutet, dass Uelzen keine weiteren Zuweisungen erhält. Lediglich in speziellen Fällen, in denen Asylbewerber bereits familiäre Verbindungen zum Landkreis haben, kann eine Ausnahme gemacht werden.

Herausforderung für Nachbarkreise

Im Gegensatz dazu haben die angrenzenden Landkreise wie Gifhorn, Celle, und Lüneburg mit höheren Zuweisungen zu kämpfen. Sie müssen Hunderte von Personen unterbringen, während Uelzen auf das bislang festgelegte Null-Soll setzen kann. Dies ist für die Nachbarregionen eine Herausforderung, insbesondere aufgrund des knappen Wohnraums und der begrenzten Kapazitäten in Notunterkünften. Beispielsweise müssen im Kreis Gifhorn 726 Personen, im Kreis Celle 583 und im Landkreis Lüneburg 921 untergebracht werden.

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Die Verteilung der Flüchtlinge erfolgt auf Basis der Bevölkerungszahl und der bisherigen Aufnahmequoten. Hierbei haben die einzelnen Kommunen die Verantwortung für die interne Verteilung. Das aktuelle Verteilkontingent ist im Vergleich zu den vorherigen Monaten gesunken; im September 2023 suchten rund 3670 Personen Schutz, während es im gleichen Zeitraum 2024 nur 1750 waren. Diese Zahlen spiegeln die Anpassungen wider, die insbesondere in Bezug auf den Wohnraum erforderlich sind.

Die Situation im Landkreis Uelzen und die Zuweisung von Flüchtlingen wurden somit durch die operativen Kapazitäten in Bad Bodenteich beeinflusst. Während der Landkreis bisher keine zusätzlichen Zuweisungen erhält, bleibt abzuwarten, wie sich die Lage und die Zuweisungen in den kommenden Monaten entwickeln werden. Die detaillierte Lage und die Prognosen sind in den Veröffentlichungen des niedersächsischen Innenministeriums nachzulesen, was zusätzlich zur Transparenz in der Kommunalpolitik beiträgt. Dies ist auch von Bedeutung, da die Herausforderungen in anderen Landkreisen einen klaren Eindruck von den unterschiedlichen Gegebenheiten innerhalb Niedersachsens vermitteln.

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