Immer mehr Autofahrer im Landkreis Northeim setzen auf die moderne Art des Parkens – das Handyparken! Die Stadt Northeim bricht Rekorde mit einer sprunghaften Zunahme der Nutzerzahlen, während die Stadt Einbeck die Einnahmen durch diese innovative Methode regelrecht verdreifacht hat. Ein Trend, der nicht zu übersehen ist!
Die Zeiten des Kleingeldsuchens sind vorbei! Stattdessen greifen die Menschen in Northeim und Einbeck vermehrt zu ihren Smartphones, um Parkscheine bequem per App oder SMS zu lösen. In Northeim nutzen mittlerweile rund 1000 aktive Nutzer den Dienst von „PaybyPhone“, und im August wurde die magische Grenze von 2000 gelösten Parkscheinen mit 2325 Transaktionen deutlich überschritten. Ein echter Meilenstein für die Stadt, die seit 2016 auf diese moderne Parklösung setzt!
Einbeck im Aufwind
In der Bierstadt Einbeck sieht die Lage noch beeindruckender aus: Hier sind die Einnahmen aus dem Handyparken im laufenden Jahr auf über 24.300 Euro gestiegen, im Vergleich zu nur 8400 Euro im Jahr 2020. Die Nutzerzahlen explodieren förmlich – von knapp 6000 im Jahr 2018 auf fast 28.000 in diesem Jahr! Die Menschen scheinen die Vorteile des Handyparkens zu schätzen und nutzen zunehmend die App, um ihre Parkvorgänge zu erledigen.
Die Stadt Einbeck hat erkannt, dass die Nutzung von Automaten immer seltener wird. Während die Einnahmen aus dem Kleingeldparken im Jahr 2023 auf über 206.000 Euro stiegen, sind sie im laufenden Jahr auf etwa 164.500 Euro gesunken. Die Kosten für die Stadt variieren je nach Zahlungsmethode, wobei die Gebühren für das Handyparken bei 13 Prozent liegen. Um sicherzustellen, dass die App-Nutzer keine „Knöllchen“ erhalten, sind die Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit modernen Kontrollgeräten ausgestattet. Ein echter Fortschritt für die Parkkultur in der Region!