Die Aufregung um die Gartenmöbel im Landkreis Northeim bleibt ungebrochen! Seitdem die Sperrmüllabfuhr diese von der kostenlosen Entsorgung ausgeschlossen hat, brodelt die Stimmung in der Bevölkerung. Fast ein Jahr ist vergangen, seit die Kreisabfallwirtschaft die Regelung bekannt gab, doch konkrete Maßnahmen zur Änderung stehen weiterhin aus.
Aktuell arbeitet man im Kreishaus an einem überarbeiteten Konzept, um die Mitnahme von Gartenmöbeln bei der Sperrmüllabfuhr wieder zu ermöglichen. Alle Augen sind nun auf den 15. November gerichtet, an diesem Tag soll der neue Plan vorgestellt werden. Eine Entscheidung könnte dann am 28. November im Abfallwirtschaftsausschuss fallen, gefolgt von der finalen Abstimmung im Kreistag am 13. Dezember. Der Druck ist groß, denn viele möchten ihre alten Gartenmöbel nicht illegal entsorgen müssen, was durch die aktuell geltenden Regeln unvermeidlich scheint!
Politische Forderungen auf dem Tisch
Politische Stimmen werden laut! Sowohl die FDP/Die Unabhängigen als auch die SPD haben bereits im Mai Anträge gestellt, um die Aufnahme der Gartenmöbel in die Sperrmüllabfuhr zu fordern. Diese Fraktionen sind sich einig, dass die Ansicht der Verwaltung, Gartenmöbel gehörten nicht zum Sperrmüll, rechtlich angreifbar ist. Ludwig Binnewies von der SPD betont, dass es einen pragmatischen Ansatz zur Entsorgung der Gartenmöbel geben muss, um illegale Dumpings in der Landschaft zu verhindern.
Bislang müssen Haushalte ihre alten Gartenmöbel selbst zur Deponie bringen, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Je nach Material und Fahrzeugart können die Entsorgungskosten bis zu 86 Euro betragen. Besonders plastische Gartenmöbel werden teuer – und das stößt auf Unverständnis in der Bevölkerung. Das neue Konzept könnte schon bald die Wogen glätten und für eine Lösung sorgen! Bleiben Sie dran!
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