In Kalefeld, einem kleinen Ort in Niedersachsen, stehen aufregende Entwicklungen an. Die Gemeinde Kalefeld hat große Pläne für ein neues Wohngebiet, das 2025 realisiert werden soll. In den nächsten Monaten wird die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) mit der Erschließung von 18 Bauplätzen beginnen, die am Ortsrand von Kalefeld entstehen werden.
Der Beginn der Bauarbeiten ist für das „zeitige Frühjahr“ 2025 geplant, so Frank Bauer von der Göttinger NLG-Geschäftsstelle. Dies bedeutet, dass die ersten zukünftigen Eigenheimbesitzer im Sommer 2025 endlich ihre Bauvorhaben umsetzen können. Die Grundstücke haben Flächen zwischen 637 und 1038 Quadratmetern, wobei der voraussichtliche Quadratmeterpreis bei 130 Euro liegen soll. Dieser Preis wird jedoch erst nach der Ausschreibung der Erschließungsarbeiten endgültig festgelegt.
Hintergründe zur Erschließung
Der Bürgermeister von Kalefeld, Jens Meyer, erläutert, dass die Erschließungskosten aufgrund eines bestehenden Bebauungsplans vergleichsweise günstig ausfallen. Auch wenn in der Vergangenheit nur die Hälfte des geplanten Areals bebaut wurde, konnte der alte Plan dennoch effektiv genutzt werden. Einzig bei der Entwässerung mussten gewisse Anpassungen vorgenommen werden, wodurch sich die Anzahl der Bauplätze etwas verringert hat.
„Wir haben uns rasch mit der NLG geeinigt“, erklärt Bürgermeister Meyer, „da diese Organisation sich auf ländliche Gebiete spezialisiert hat und besonders interessiert an Standorten mit guter Infrastruktur ist.“ Kalefeld ist hier besonders attraktiv, denn die Lage in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A7 macht das Baugebiet auch für Pendler aus umliegenden Regionen interessant. Dies eröffnet die Möglichkeit, neue Bewohner aus anderen Teilen Deutschlands zu gewinnen.
Der Zugang zu dem neuen Wohngebiet wird durch eine Straße erfolgen, die an den bestehenden Sievershäuser Ring angrenzt. Diese Maßnahme und die Planung eines Tempolimits von 30 km/h in der Umgebung sind Teil des Projekts, welches insgesamt eine freundlichere und sicherere Wohnumgebung schaffen soll. Bürgermeister Meyer betont, dass die Gemeinde nicht nur auf dieses neue Baugebiet setzen möchte, sondern auch weiterhin Einzelbebauungen in kleineren Ortschaften fördern will.
Diese Entwicklungen könnten nicht nur das Stadtbild Kalefelds verändern, sondern ermöglichen auch eine direkte Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Die Vorfreude auf die Erschließung des Neubaugebiets „Vor der Thranen II“ ist spürbar und die Gemeinde blickt optimistisch auf die kommenden Monate, in denen viele neue Lebensräume für Familien und Einzelpersonen geschaffen werden.
Für weitere Informationen zu diesem Thema und zu den genauen Details der Pläne, kann man sich auf der Webseite der NLG informieren, wo die Vermarktung der Grundstücke Anfang 2025 starten soll. Die regionalen Bauprojekte sind das Ergebnis kontinuierlicher Bemühungen, die Wohnbedingungen in Kalefeld weiter zu verbessern und attraktiver zu gestalten.