Im Landkreis Northeim dürfen sich 13 Teilnehmerinnen über den erfolgreichen Abschluss ihrer praxisorientierten Fortbildung zur Praxismentorin in Kindertagesstätten freuen. Diese Schulung, die an der Kreisvolkshochschule (KVHS) stattfand, zielt darauf ab, die Qualität in der frühkindlichen Bildung zu erhöhen. Mit einem Fokus auf Mentorenarbeit bietet es Fachkräften die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in der Ausbildung und Betreuung von Kindern entscheidend zu stärken.
Die Fortbildung gab den Teilnehmerinnen wertvolle Instrumente und Methoden an die Hand, um zukünftige Fachkräfte im praktischen Teil ihrer Ausbildung optimal unterstützen zu können. Diese Mentorenrolle ist entscheidend, nicht nur um Fachwissen zu vermitteln, sondern auch um praktische Fähigkeiten zu fördern, die für die Arbeit in Kindertagesstätten von Bedeutung sind. Donata Hojka, Fachberaterin beim Landkreis Northeim, erklärte: „Die Rolle des Praxismentors ist von großer Bedeutung, um den Auszubildenden nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten zu fördern.“
Detaillierte Ausbildungseinblicke
Ein weiterer Befürworter dieser Initiative ist Jörg Hüddersen, der Leiter der KVHS, der betonte, dass die Ausbildung ein bedeutsamer Schritt zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung sei. Er lobte die Absolventinnen für ihren Einsatz und ermutigte sie, das neu erlernte Wissen in ihren Einrichtungen eingebracht werden. „Wir haben nun einen weiteren Schritt getan, um die Qualität der frühkindlichen Bildung weiter zu verbessern“, fügte Hüddersen hinzu.
Durch ihre Qualifikation sind die neuen Praxismentoren in der Lage, angehende sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten sowie Erzieherinnen und Erzieher in ihrer Entwicklung zu begleiten. Sie schaffen ein unterstützendes Lernumfeld in den Kitas, welches entscheidend ist, um den zukünftigen Fachkräften die Herausforderungen ihres weiteren Weges zu erleichtern.
Diese praxisorientierte Fortbildung stellt nicht nur eine Verbesserung der fachlichen Kompetenz der Absolventinnen dar, sondern fördert auch ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten. Diese Soft Skills sind unerlässlich, um als Vorbilder für die nächsten Generationen von Erzieherinnen und Erziehern fungieren zu können.
Insgesamt zeigt die erfolgreiche Absolvierung dieses Programms ein starkes Engagement für die Förderung der frühkindlichen Bildung im Landkreis Northeim. Diese Art der Ausbildung, die sich speziell auf die Bedürfnisse der Kitas konzentriert, ist exemplifiziert durch die Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit der Teilnehmerinnen, die nun bereit sind, ihre Fähigkeiten einzusetzen und damit einen wertvollen Beitrag zu leisten. Ihre Rolle als Mentoren wird entscheidend sein, um den theoretischen Unterricht mit praktischer Erfahrung zu verknüpfen und die nächste Generation von Fachkräften optimal auf ihre pädagogischen Aufgaben vorzubereiten.
Für mehr Informationen über die Entwicklung dieser Ausbildungsinitiative und deren Auswirkungen auf die frühkindliche Bildung in der Region, siehe den Bericht auf www.leinetal24.de.