Northeim. Ein aufregendes und einsatzreiches Wochenende liegt hinter den Feuerwehrkräften im Landkreis Northeim! Krachende Unfälle und gefährliche Brände hielten die Rettungskräfte in Atem, wie der Sprecher der Northeimer Kreisfeuerwehr, Konstantin Mennecke, berichtete. Besonders dramatisch war ein Vorfall in Reyershausen, bei dem ein Fahrer nach einem Unfall mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum, flüchtete. Die Feuerwehr musste mit Drohnen nach dem Fahrer suchen, während die Einsatzleitung alles im Blick hielt.
Doch damit nicht genug: Ein weiterer schockierender Unfall ereignete sich am Sonntag zwischen Nörten-Hardenberg und Reyershausen. Hier landete ein Auto ebenfalls gegen einen Baum! Die schnell alarmierte Feuerwehr musste die Unfallstelle absichern, um den Schaden zu begrenzen und ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen.
Feuerwehr im Großeinsatz in Northeim
Am Abend war es dann an der Zeit für einen Großalarm in Northeim. In einem Mehrfamilienhaus an der Ostpreußenstraße brach in der Küche ein Feuer aus! Über 20 Personen mussten gerettet werden, während ein Bewohner tapfer versuchte, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen. Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort, um die Lage zu kontrollieren und das Gebäude zu sichern.
Weitere gefährliche Einsätze im Landkreis
Die Feuerwehr hatte am Wochenende alle Hände voll zu tun. In Uslar musste ein Ölunfall gemeldet und bekämpft werden, während in Bad Gandersheim ein schwer verletzter Verkehrsunfallopfer schnell gerettet werden musste. Nebelging die Feuerwehr zu einer Schock-Kollision zwischen zwei Fahrzeugen, und die Retter halfen schließlich sogar einem in einem Fahrstuhl eingeschlossenen Patienten – allerdings ohne diesen noch anzutreffen. „Unsere Helden hatten es wirklich mit unerwartet vielen Herausforderungen zu tun!“, so Mennecke, der den unermüdlichen Einsatz der freiwilligen Retter lobt.
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