Nienburg/Weser

Rettung in der Weser: Feuerwehr übt mit Booten und Kran!

Feuerwehrbootsgruppen aus dem Landkreis Nienburg meisterten am Samstag eine spektakuläre Übung auf der Weser zwischen Hoya und Barme, bei der sie gefährliche Rettungsaktionen und eine beeindruckende Brandbekämpfung trainierten!

Am vergangenen Samstag fand eine bedeutende Übungseinheit für die Bootsgruppen des Landkreises Nienburg statt. Diese Veranstaltung erstreckte sich über den Weserabschnitt zwischen Hoya und Barme, wo mehrere Gruppen ihr Können unter Beweis stellten. Die Teilnehmer umfassten die Gruppen Weser-Aue/Hoya, Heemsen/Nienburg und Weser-Aue/Mittelweser, sowie Fachkräfte der Feuerwehrtechnischen Zentrale, die sich auf verschiedene Einsatzszenarien vorbereiteten.

Zu Beginn wurden die Boote mithilfe eines Autokrans des Technischen Hilfswerks (THW) am Wasserübungsplatz in Barme zu Wasser gelassen. Dieser erste Schritt war entscheidend, um sicherzustellen, dass die Feuerwehrleute mit den Einsatzbooten vertraut waren und diese schnellstmöglich einsatzbereit gemacht werden konnten.

Vielseitige Übungsstationen

Im Rahmen der Übung mussten die Einsatzkräfte an vier verschiedenen Stationen arbeiten. Eine der wichtigsten Aufgaben bestand darin, eine Person von einem Binnenschiff im Hafen des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) in Hoya zu bergen. Diese Situation stellt nicht nur eine Herausforderung in Bezug auf das Retten von Personen dar, sondern auch die koordinierten Anstrengungen, die nötig sind, um im Ernstfall schnell und effizient zu handeln.

Kurze Werbeeinblendung

Ein weiteres spannendes Szenario war das Einfangen eines führerlosen Bootes. Diese Aufgabe erforderte besondere Aufmerksamkeit und Präzision, um sicherzustellen, dass das Boot gesichert werden konnte, ohne dass es zu weiteren Komplikationen kam. Schließlich wurde von jedem Boot eine Tragkraftspritze (TS) aufgenommen, um die Brandbekämpfung zu simulieren, was die Vielseitigkeit der Bootseinheiten weiter unterstrich.

Der Übungstag fand seinen Abschluss gegen Mittag mit einem gemeinsamen Imbiss, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen und Erfahrungen kennenzulernen. Unter den interessierten Beobachtern befanden sich auch Volker Brinkmann, der Brandschutzabschnittsleiter Nord, und Ralf Tiedemann, der Brandschutzabschnittsleiter Süd. Ihre Anwesenheit zeigte das hohe Interesse an der Ausbildung und der Einsatzbereitschaft der Bootsgruppen.

Diese Übungseinheit wurde von allen Beteiligten als Möglichkeit gesehen, die Fähigkeiten und Kenntnisse der Feuerwehrleute zu vertiefen und sich auf potenzielle Notfälle besser vorzubereiten. Die engagierte Teilnahme der Feuerwehrleute und die durchgeführten Szenarien verdeutlichen, wie wichtig eine kontinuierliche Ausbildung und Zusammenarbeit in der Brandbekämpfung und Rettung ist. Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall jeder Herausforderung gewachsen zu sein.

Für mehr Informationen über die Durchführung dieser Übung können sich Interessierte an die Quellen richten, laut einem Bericht von ff-sghoya.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"