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Naturpark Lüneburger Heide wächst: Drei Stadtteile jetzt Teil des Schutzgebiets

"Am 10. August 2024 wurden die Lüneburger Stadtteile Häcklingen, Rettmer und Teile von Oedeme offiziell in den Naturpark Lüneburger Heide integriert, wodurch er auf fast 110.000 Hektar erweitert wird, was die Bedeutung und den Schutz der vielfältigen Landschaften in der Region unterstreicht."

Stand: 11.08.2024 08:15 Uhr

Wachstum des Naturparks: Ein Gewinn für die Region

Die Integration der Stadtteile Häcklingen, Rettmer und Teile von Oedeme in den Naturpark Lüneburger Heide markiert einen wichtigen Schritt in der Erhaltung der naturschutzrelevanten Flächen in Niedersachsen. Diese Erweiterung, die am vergangenen Samstag offiziell gefeiert wurde, verschafft dem ältesten Naturpark Deutschlands eine vergrößerte Fläche von nunmehr knapp 110.000 Hektar.

Politische und gesellschaftliche Bedeutung

Die politische Entscheidung zur Erweiterung wurde Ende 2023 getroffen und unterstreicht die Bedeutung eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen. Bei der Eröffnungsfeier überreichte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) die offizielle Urkunde. Diese Entscheidung wirkt sich nicht nur positiv auf die Natur, sondern stärkt auch die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wohnumfeld. Die nun geschützten Bereiche beinhalten vielfältige Ökosysteme wie Heideflächen, Flüsse, Bäche und artenreiche Laubwälder.

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Einblicke in die Flora und Fauna

Die Geschäftsführerin des Naturparks, Hilke Feddersen, erklärte, dass die Erweiterung durch die drei Landkreise Harburg, Lüneburg und Heidekreis nun erstmals auch Teile der namensgebenden Stadt umschließt. Diese Gebiete beherbergen nicht nur Heidelandschaften, sondern auch eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, die durch Maßnahmen zum Naturschutz gewahrt werden soll. Insgesamt umfasst der Naturpark nun Areale in 32 Kommunen und fünf Städten.

Schutzgebietscharakter der Landkreise

Die Region ist vor allem bekannt für ihre dünn besiedelten Flächen und die zauberhaften lila blühenden Heideflächen. Doch der Naturpark Lüneburger Heide bietet weit mehr: Er ist ein Rückzugsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die Verschmelzung urbaner und natürlicher Räume könnte auch zu einem Anstieg des Tourismus führen, was für die lokale Wirtschaft von großer Bedeutung ist.

Ausblick auf die zukünftige Entwicklung

Mit dieser Erweiterung wird nicht nur ein Bekenntnis zum Umweltschutz gesetzt, sondern auch eine Verbindung zwischen den Stadtteilen und der Natur geschaffen. So stehen die Chancen gut, dass in Zukunft noch mehr Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität und der Erholung in der Natur ergriffen werden.

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Die Erweiterung des Naturparks Lüneburger Heide unterstützt nicht nur den Schutz der Natur, sondern bringt auch die Menschen näher zusammen und fördert ein Bewusstsein für die wertvollen Ressourcen, die unsere Umwelt bietet.

– NAG

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