Lüneburg

Vollsperrung der B 4: Verkehrsteilnehmer müssen bis Dezember umplanen!

Wegen unerwarteter Verzögerungen bei den Sanierungsarbeiten wird die B 4 zwischen Bienenbüttel und Jelmstorf ab Dienstag, dem 17. September bis Dezember komplett gesperrt – das bringt massive Verkehrsprobleme für Pendler und Reisende!

Die aktuellen Bauarbeiten an der Bundesstraße B 4 zwischen Bienenbüttel und Jelmstorf werfen erneut Fragen auf, insbesondere für die Verkehrsteilnehmer in der Region. Ab Dienstag, den 17. September 2024, bis Anfang Dezember wird die Strecke wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt, was für viele Autofahrer sicherlich ein Ärgernis darstellt.

Ursprünglich war vorgesehen, die Fahrbahn in Richtung Lüneburg nach dem Abschluss des aktuellen Bauabschnitts wieder für den Verkehr freizugeben. Jedoch gab es bei den Arbeiten auf der Fahrbahn in Richtung Uelzen unerwartete Verzögerungen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erklärte, dass diese Bauarbeiten etwa zwei Wochen länger in Anspruch nehmen als geplant, was zu einer Neubewertung des Bauablaufs führte.

Details zu den Bauarbeiten

Die Maßnahmen zur Sanierung der B 4 müssen nun unter einer vollständigen Sperrung des Abschnitts durchgeführt werden. Neben der bereits gesperrten Fahrbahn Richtung Uelzen wird auch die Gegenfahrbahn Richtung Lüneburg temporär geschlossen. Dies bedeutet, dass Autofahrer bis zur Fertigstellung der Asphaltarbeiten, die Anfang Dezember 2024 abgeschlossen sein sollen, Umleitungen nutzen müssen.

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Für die Umleitung des Verkehrs ab dem Seedorfer Kreuz wird eine dauerhafte Lösung aktiviert. Verkehrsteilnehmer aus Uelzen werden künftig über die L 252 und L 32 nach Dahlenburg geleitet und anschließend auf die B 216 in Richtung Lüneburg. Wer von Lüneburg kommt, muss über die L 233 nach Ebstorf und dann weiter auf die B 71 zur B 4 fahren.

Die Schwierigkeiten, die zu dieser Änderung führten, beruhen auf erheblich größeren Mengen belasteten Asphalts, die nicht in der ursprünglich abschätzbaren Menge ermittelt werden konnten. Die Deponien, die diesen Abfall annehmen sollten, verfügen zudem über begrenzte Kapazitäten. Laut der Behörde war die hohe Belastung nicht vor Baubeginn ersichtlich, trotz aller Voruntersuchungen, die durchgeführt wurden.

Nach der Wiedereröffnung der Fahrbahn in Richtung Lüneburg, sobald die Asphaltarbeiten abgeschlossen sind, werden lediglich Restarbeiten erledigt, die voraussichtlich keine weiteren größeren Behinderungen mit sich bringen sollten. Bis dahin müssen Verkehrsteilnehmer jedoch mit den Unannehmlichkeiten der Umleitung und der Sperrung rechnen.

Diese bautechnischen Schritte sind Teil eines umfassenden Sanierungsprojekts, das darauf abzielt, die Infrastruktur zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dennoch bleibt abzuwarten, welche weiteren Überraschungen die anhaltenden Bauarbeiten bereithalten werden, wenn sie bei den Betroffenen auf immer wieder auf Unmut stoßen. Weitere Informationen zu den laufenden Arbeiten und möglichen Änderungen können hier nachgelesen werden.

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