Die Siegesserie der SVG Lüneburg in der Volleyball-Bundesliga ist abrupt zu Ende gegangen! Nach beeindruckenden acht Siegen in Folge mussten sich die LüneHünen in einem packenden Duell gegen die WWK Volleys Herrsching geschlagen geben. In nur 71 Minuten Spielzeit fiel das ernüchternde Ergebnis von 0:3 (20:25, 19:25, 18:25) vor einer Rekordkulisse von 3002 begeisterten Zuschauern. Herrsching übernahm früh die Kontrolle und ließ den Lüneburgern kaum Raum, ihr gewohntes Spiel zu entfalten.
Die Angreifer Filip John und Daniel Gruvaeus glänzten für die Hausherren mit beeindruckenden Erfolgsquoten von 58 % und 53 %. Die SVG hingegen kämpfte mit ihrer Präzision, insbesondere beim Service, und leistete sich insgesamt 16 Aufschlagfehler. „Wir hätten wacher sein müssen“, erklärte SVG-Chefcoach Stefan Hübner enttäuscht. „Das war heute einfach nicht genug gegen einen sehr gut spielenden Gegner.“ Die Lüneburger fanden keine Lösungen und konnten nicht an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen.
Schlüsselmomente und Spieler des Spiels
Die Blockade von Djordje Ilic, der sechs Punkte durch Blocks erzielte, stellte eine weitere Herausforderung für die SVG dar. Der MVP des Spiels, Herrschings Zuspieler Eric Burggräf, orchestrierte das Spiel seiner Mannschaft meisterhaft. Auf Seiten der Lüneburger war Xander Ketrzynski mit 12 Punkten der beste Scorer. Die LüneHünen müssen nun schnell aus dieser Niederlage lernen, um in den kommenden Spielen wieder erfolgreich zu sein.
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