Lüneburg

Klimawandel aktiv begegnen: Veranstaltungen zur Anpassung im Landkreis Lüneburg

Vom 16. bis 20. September 2024 finden in Landkreis und Stadt Lüneburg drei Veranstaltungen zur Woche der Klimaanpassung statt, bei denen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Leuphana Universität und der Hansestadt Lösungen zur Bewältigung der Klimafolgen, wie Starkregen und Dürre, erarbeiten und diskutieren können.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit spürbar, und auch der Landkreis Lüneburg steht vor der Herausforderung, sich an veränderte klimatische Bedingungen anzupassen. Vom 16. bis 20. September 2024 findet in der Region eine besondere Woche statt, die sich auf die Maßnahmen konzentriert, die Kommunen und Bürger bereits ergreifen, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. In drei verschiedenen Veranstaltungen wird aufgezeigt, wie alle aktiv werden können, um sich den Herausforderungen zu stellen, die unter anderem Starkregen, Dürre und hohe Temperaturen mit sich bringen.

Die Auftaktveranstaltung am Montag, den 16. September, startet um 17:30 Uhr in Reppenstedt. Unter dem Motto „Trockenen Fußes durch Reppenstedt“ führt ein Dorfspaziergang die Teilnehmenden zu Ansätzen, die Schutz vor Starkregen bieten können. Dabei werden Studierende der Leuphana Universität die Teilnehmer inspirieren, wie sie im eigenen Garten gegen Überschwemmungen durch Regengüsse aktiv werden können. Der Bürgermeister der Samtgemeinde Gellersen, Steffen Gärtner, wird ebenfalls teilnehmen und erläutern, welche Maßnahmen die Kommune zur Bewältigung der Starkregenereignisse ergreift. Diese Veranstaltung steht exemplarisch für die Kooperation zwischen den örtlichen Behörden, der Universität und den Bürgern der Region.

Tour de Klimaanpassung

Am Mittwoch, den 19. September, wird die „Tour de Klimaanpassung“ in der Hansestadt Lüneburg durchgeführt. Zwischen 17 und 19 Uhr schwingen sich interessierte Bürger aufs Fahrrad und entdecken gemeinsam mit der städtischen Klimaanpassungsmanagerin Amelie Grunenberg die Maßnahmen, die in der Stadt gegen die Folgen des Klimawandels getroffen werden. Auf dieser kleinen Radtour wird nicht nur aufgezeigt, was bereits umgesetzt wurde, sondern auch zukünftige Maßnahmen und Potentiale thematisiert. An ausgewählten Stationen stehen Fachplanende bereit, um Fragen zu beantworten und den Teilnehmern detaillierte Informationen zu den jeweiligen Projekten zu geben.

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Den Abschluss der Veranstaltungswoche bildet die Konferenz des SUSTIL-Projekts am 20. September, die von 10 bis 13 Uhr in der Leuphana Universität stattfindet. Hier wird es die Gelegenheit geben, über die nachhaltige Landnutzung im Landkreis Lüneburg zu diskutieren. Im Rahmen des fünfjährigen SUSTIL-Projekts haben die Beteiligten praktische Ansätze zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region entwickelt, darunter Konzepte zur blauen und grünen Infrastruktur sowie zur Nachverdichtung und Innenentwicklung. Diese Ansätze bieten eine wertvolle Grundlage für den Dialog über die Herausforderungen der Landnutzung im Kontext des Klimawandels.

Die bundesweite Woche der Klimaanpassung ist eine Initiative des Bundesumweltministeriums, die darauf abzielt, den Austausch von Erfahrungen und Lösungen unter den Kommunen und sozialen Einrichtungen zu fördern. Unter dem Hashtag #gemeinsamfürklimaanpassung zeigt diese Aktionswoche das Engagement und die vielfältigen Ansätze, die in verschiedenen Regionen Deutschlands umgesetzt werden. Die Veranstaltungen in Lüneburg stehen nicht isoliert da; sie sind Teil eines größeren Trends, der sich um die Notwendigkeit gruppiert, den Klimawandel ernst zu nehmen und aktiv zu handeln.

Bürger, die mehr über die Klimaanpassungsmaßnahmen im Landkreis Lüneburg erfahren wollen, können weitere Informationen auf der offiziellen Webseite unter www.landkreis-lueneburg.de/klimaanpassung finden.

PRFoto: Landkreis Lüneburg

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– NAG

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