Lüchow-Dannenberg

„Heldentat der Feuerwehr: Reh aus Luciekanal gerettet“

Am Sonntagabend, dem 01.09.2024, wurde ein Reh im Luciekanal in Lüchow-Dannenberg von einem aufmerksamen Bürger entdeckt und von den Feuerwehren Künsche und Lüchow mit einem Schlauchboot erfolgreich gerettet, was die Wichtigkeit des schnellen Handelns bei Tierrettungen unterstreicht.

01.09.2024 – 19:54

Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg e.V.

Lüchow-Dannenberg (ots) – Am Sonntagabend bemerkte ein aufmerksamer Bürger ein verletztes Reh im Luciekanal. Dieses Schauspiel ereignete sich in der Gemeinde Künsche im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Während das Tier sichtlich geschwächt war und nicht in der Lage war, sich selbst aus der misslichen Lage zu befreien, alarmierte der Passant sofort die Einsatzkräfte, welche umgehend zur Hilfe eilten.

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Die alarmierten Feuerwehren aus Künsche und Lüchow machten sich sofort auf den Weg zur Einsatzstelle. Dank der schnellen Reaktion des aufmerksamen Bürgers konnte das Reh rasch lokalisiert werden. Um das Tier zu stabilisieren und weiteren Stress zu vermeiden, fixierten die Einsatzkräfte das Reh mit einer Bandschlinge, um zu verhindern, dass es tiefer in den Kanal gezogen wird. Diese vorbereitenden Maßnahmen waren entscheidend, um dem Reh zusätzliche Verletzungen zu ersparen.

Rettungsaktion mit dem Schlauchboot

Nach kurzer Zeit trafen weitere Kameraden mit einem speziell für flache Gewässer ausgewählten Schlauchboot der Feuerwehr Lüchow ein. Die Crew ließ das Boot zu Wasser und sicherte es mit Leinen, um sicherzustellen, dass es in der strömenden Umgebung stabil blieb. Nach der Vorbereitung war es nun an der Zeit, die Rettungsaktion in die Tat umzusetzen. Mit viel Geschick und besonders vorsichtiger Handhabung gelang es den Feuerwehrleuten, das Reh behutsam aus seiner misslichen Lage zu befreien und sicher an Land zu bringen.

Die individuelle Sorgfalt bei dieser Rettungsaktion verdeutlicht das Engagement der Feuerwehr und deren Fähigkeit, nicht nur Menschen, sondern auch Tiere in Not zu helfen. Nachdem das Reh gerettet worden war, wurde es an den zuständigen Jagdpächter übergeben, der sich um die weitere Versorgung des Tieres kümmern wird. Dies unterstreicht die Zusammenarbeit und Kommunikationswege zwischen den örtlichen Behörden und den verschiedenen Hilfsorganisationen.

Solche Vorfälle erinnern die Bevölkerung daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und im Falle eines Notfalls sofort zu handeln. Die schnelle Alarmierung hat in diesem Fall möglicherweise dazu beigetragen, das Leben des Rehs zu retten. Die Bürger von Lüchow-Dannenberg können sich auf ihre Feuerwehr verlassen, die stets bereitsteht, um in brenzligen Situationen zu helfen.

Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr SG Lüchow (Wendland) Ortsfeuerwehr Lüchow Mathias Smolarek/Pressewart E-Mail: mathias.smolarek@ffluechow.de

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– NAG

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