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Zverevs Traum platzt: Niederlage im Tennis-Krimi gegen Fritz!

In Turin erlebte Alexander Zverev einen bitteren Abschluss seiner Tennis-Saison. Mit hängendem Kopf und einem Gefühl der Leere verließ der Weltranglisten-Zweite das Spielfeld nach einer dramatischen Niederlage gegen den amerikanischen US-Open-Finalisten Taylor Fritz. Der spannende Kampf endete mit 3:6, 6:3, 6:7 (3:7) und markierte Zverevs vierte Niederlage in Folge gegen Fritz. „Dies wird vielleicht ein bisschen mehr wehtun“, gestand der 27-Jährige, der trotz seiner starken Leistungen in der Gruppenphase, einschließlich eines Sieges über den spanischen Star Carlos Alcaraz, das erhoffte Happy End verpasste.

Ein enttäuschendes Saisonfinale

Für Zverev war es das dritte Mal, dass er beim prestigeträchtigen ATP-Finale, das mit über 15 Millionen US-Dollar dotiert ist, nicht ins Endspiel einziehen konnte. Nach zwei Triumphen in 2018 und 2021 war die Enttäuschung groß. „Ich hatte das Gefühl, dass mein Niveau höher war als das von Fritz, aber in den entscheidenden Momenten habe ich es vergeigt“, erklärte er. Besonders schmerzhaft war der dritte Satz, in dem Zverev in der Lage schien, den entscheidenden Vorteil zu erarbeiten, jedoch drei Breakchancen nicht nutzen konnte und im Tiebreak Fehler machte.

Ein Blick nach vorn

Die Saison endet für Zverev ohne den ersehnten ersten Grand-Slam-Titel, doch er kann auf zwei Masters-1000-Siege in Rom und Paris zurückblicken. Trotz der Rückschläge lächelte er bei der Erwähnung seines Weltranglistenplatzes. „Ich habe einige fantastische Matches gespielt“, resümierte Zverev und betonte, dass dies seine erste Saison nach einer schweren Fußverletzung war. „Ich werde alles tun, um im nächsten Jahr in den gleichen Momenten und in der gleichen Position zu sein“, kündigte er an. Während Zverev nun in den Urlaub geht, bleibt die Hoffnung auf einen deutschen Tennis-Festtag, wenn die Doppelspieler Kevin Krawietz und Tim Pütz im Finale stehen. Sie haben mit einem starken Comeback das Endspiel erreicht und treffen auf die gesetzten Marcelo Arevalo und Mate Pavic.

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Quelle/Referenz
lippewelle.de

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