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YouTube-Star Janko wagt verrücktes Bären-Abenteuer in Bosnien!

YouTube-Star Janko, bekannt für seine verrückten Clips, kriecht in eine Bärenhöhle in Bosnien und trifft auf die zwei Bärinnen Masha und Ljubica – während seine Follower auf Instagram in Scharen zuschauen, sorgt der riskante Stunt für Aufregung und über 80 Millionen Klicks!

Ein aufregendes und zugleich gefährliches Abenteuer hat der YouTube-Star Janko (22), der mit bürgerlichem Namen Stefan Janković heißt, in Bosnien erlebt. Bekannt für seine riskanten Videos, wollte Janko seinen 1,4 Millionen Followern etwas ganz Besonderes bieten: ein Experiment, bei dem er in eine Bärenhöhle kroch. Der Nervenkitzel war vorprogrammiert, denn im Eingangsbereich der Höhle wartete ein neugieriger Bär. Als Janko schließlich aus der Höhle kam, wurde er sofort von dem Tier beschnüffelt, was für reichlich Aufregung sorgte.

Das Szenario fand am Berg Ozren statt, etwa zwei Stunden nördlich von Sarajevo. Dort traf Janko auf Petar Tubic, den Betreiber eines örtlichen Paragleiter-Clubs, der die Umgebung zu einem touristischen Anziehungspunkt gemacht hat. In seinem Areal bietet er neben einem Bärengehege auch eine Farm mit Rehen, Eseln und Pfauen an. Tubic spricht von den Bärinnen Masha und Ljubica, die beide in schwierigen Situationen aufwuchsen und deshalb nicht alleine in der Wildnis überlebt hätten.

Ein riskantes Unterfangen

Janko hatte sich vorgenommen, die beiden Bärinnen näher kennenzulernen. Masha ist fünfeinhalb und Ljubica vier Jahre alt. Tubic erklärte, die beiden Bärinnen hätten einen Menschen unangreifbaren Umgang gelernt, solange sich die Menschen ihrer Umgebung ruhig und respektvoll verhalten. Dennoch stellte sich schnell heraus, dass die Tiere viel Raum und ihre Privatsphäre schätzten, was durch ihre Schubser und Stöße deutlich wurde.

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Tubic führte Janko in eine mehrere Meter tiefe Höhle, die die Bären selbst gegraben hatten. Während des gesamten Prozesses waren sowohl Tubic als auch Janko ständig auf der Hut, da die Situation sich jederzeit ändern konnte. Im Video bemerkte Tubic die Risiken und betonte, dass dieser Kontakt zu Wildtieren in Europa ansonsten kaum möglich sei. Allerdings räumte er ein, nicht über das nötige Fachwissen über Bären zu verfügen, was bei einer solchen Begegnung bedenklich ist.

Es kam jedoch auch zu mehreren gefährlichen Momenten, als Masha und Ljubica nach Janko schnappten oder ihm sogar Schläge verpassten. Trotz dieser Risiken schien das Experiment für Janko ein voller Erfolg zu sein: Seine kontemporären Posts auf Instagram erzielten bereits über 80 Millionen Klicks.

Dass solch ein Event eine intensive Diskussion anstößt, ist nicht überraschend. Viele Zuschauer fragen sich, ob solch ein Verhalten gegenüber Wildtieren ethisch vertretbar ist. Janko selbst bezeichnet sein Projekt als „verrücktesten Clip vom Balkan“, doch die Frage bleibt: Wie sicher ist es, Tiere in spekulativen Situationen zu filmen? Die Grenzen zwischen Unterhaltung und Artenschutz verschwimmen gefährlich.

Für weitere Informationen und zur Einsicht in das vollständige Video von diesem spektakulären Vorfall, kann man einen Blick auf die Berichterstattung auf www.bild.de werfen.

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