Ein bewegter Tag im Straßenverkehr: Am 14. Dezember 2024 ereigneten sich gleich mehrere Vorfälle, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzten. In Neukamperfehn kam es um 11:35 Uhr zu einem spektakulären Verkehrsunfall, als ein 25-jähriger Fahrer mit seinem PKW von der Fahrbahn abkam und mit einem Leitpfosten kollidierte. Der Grund für den Schreckmoment: der Fahrer war stark alkoholisiert, wie ein späterer Atemalkoholtest mit 1,25 Promille ergab. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Gefährliche Manöver auf der Autobahn
Wenige Stunden später, gegen 12:22 Uhr, wurde die Polizei auf der A2-Südautobahn in der Nähe von Arnoldstein auf einen Sattelschlepper aufmerksam. Dieser stand auf dem Pannenstreifen und fuhr rückwärts, was eine erhebliche Gefahr für den nachfolgenden Verkehr darstellte. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 38-jährigen Fahrer einen offensichtlich gefälschten Führerschein vorlegte. Die Polizei intervenierte umgehend, er nahm eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren Hundert Euro.
In der Lüneburger Region kam es am selben Tag ebenfalls zu einem Brand im Osseweg in Leer. Aus noch ungeklärter Ursache brach ein Feuer in einem Gebäude aus. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden, jedoch entstand ein erheblicher Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. Die Feuerwehr konnte das Feuer zwar löschen, doch die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, um mögliche Hintergründe zu klären. Ein weiterer Vorfall, der die Beamten beschäftigte, war ein Vandalismusakt in Emden, wo eine unbekannte Person Feuerwerkskörper in ein Bekleidungsgeschäft warf. Hier sind die Behörden auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können.
Die anhaltenden Vorfälle zeigen, dass die Polizei auch am Wochenende rund um die Uhr im Einsatz ist, um Gefahren im Straßenverkehr und in der Öffentlichkeit zu minimieren. Die rasche Intervention der Einsatzkräfte hat Schlimmeres verhindert und sorgt für mehr Sicherheit auf den Straßen, wie auch in den öffentlich zugänglichen Orten.